Was haben eigentlich ZÄLTLI, SAKAKER, CUCORCA und TANG gemeinsam?

Unter anderem dieser Frage gingen die Erstklässler der Grundschule Spechbach im Rahmen ihres Projektes „Kinder dieser Welt“ auf den Grund.

Zunächst untersuchten wir verschiedene Sprachen und führten ein Sprachexperiment durch, bei dem wir eigene Fantasiewörter erfanden – zum Beispiel:  ….

Um herauszufinden, wie Kinder in anderen Ländern leben, verlegten wir die folgenden Unterrichtsstunden nach draußen:

Wir betrachteten Fotos, lauschten kurzen Geschichten und entdeckten viele Unterschiede im Vergleich zu unserem komfortablen Leben.

Unterricht auf dem Feld über ein Schulradio?
Kinder, die arbeiten müssen?

Mädchen, die nicht zur Schule gehen können?

Das machte uns sehr nachdenklich, und wir diskutierten darüber unter Betrachtung der Kinderrechte.

Den Unterricht im Freien beendeten wir mit verschiedenen Spielen aus anderen Ländern. (Haben Sie schon einmal vom gordischen Knoten gehört?)

Zurück im Klassenzimmer lauschten wir unter dem Motto „Musik ist eine Sprache, die jeder versteht“ den Klängen landestypischer Instrumente. Als Höhepunkt und zugleich Abschluss unseres Projektes filmten wir unsere eigene Musik, die wir auf unseren selbst gebastelten Instrumenten spielten.

(ZÄLTLI, SAKAKER, CUCORCA und TANG sind übrigens Synonyme für unser deutsches Wort BONBON.)




Die Feuerwehr

Heute am 3.6.16 war die Feuerwehr bei uns an der Grundschule. Also Gott sei Dank nicht weil es gebrannt hat, sondern weil wir, die Klasse 4, ein bisschen mehr über die Arbeit der Feuerwehr wissen wollten. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine ging ins Feuerwehrhaus und die andere zu den Feuerwehrautos. Einen kurzen Film sahen wir im Feuerwehrhaus an, in dem gezeigt wurde, wie schnell ein Zimmer Feuer fangen kann- nämlich manchmal in nur zwei Minuten! Mit Hilfe von Folien erklärte uns ein Spechbacher Feuerwehrmann, wie man sich im Brandfall richtig verhält. Danach gingen wir auf den Pausenhof. Dort standen die Fahrzeuge der Feuerwehr. Wir durften raten, wie die Geräte heißen und wofür man sie braucht. Zum Beispiel gab es einen Stromaggregator , viele Schläuche, einen Erste-Hilfe-Koffer und eine Trage für Verletzte. Überrascht waren wir, als wir hörten, dass neben der ganzen Ausrüstung noch 600 Liter Wasser in dem Feuerwehrauto Platz fand. Gespannt schauten wir zu, wie der Feuerwehrmann den Hydranten mit einem Hebel öffnete und die Pumpe anschloss. Die Ausrüstung der Feuerwehr konnten wir an Frau Stein benennen und danach durfte sogar jeder die Jacke und den Helm anziehen. Die beiden Sachen waren sehr schwer! Auch die Atemflasche durften wir anheben: Diese konnten wir kaum hochheben, da können wir nun nicht mehr sagen, dass unser Schulranzen zu schwer ist!

Zuletzt haben wir noch ein sehr spannendes Experiment durchgeführt: Es wurde Wachs in einem Topf geschmolzen, das dann mit einem Bunsenbrenner angezündet wurde. Zwei Sekunden später stand das Wachs in Flammen. Bei einem anderen Versuch zündete Herr Braun Öl an und goss einen Spritzer Wasser dazu! Da gab es eine riesige Stichflamme, die dafür sorgte, dass alle Kinder nach hinten sprangen. So wurde uns ganz klar, dass man heißes Öl nie mit Wasser löschen darf! Ein spannender und lehrreicher Feuerwehrbesuch ging zu Ende!
Vielen herzlichen Dank an Herr Rudewig, Herr Braun und Frau Stein! Es war ein toller Tag bei der Feuerwehr!

Antonia K.




Schnecken – Schnecken – Schnecken

Dass Schnecken alles andere als eklig sind, erfuhren die Kinder der 2. und 3. Klasse bei ihrem Schneckenprojekt. Nachdem einzelne Schüler und Schülerinnen immer wieder Schnecken ins Klassenzimmer brachten, beschlossen die Lehrerinnen das Interesse der Kinder zu nutzen. So durfte jedes Kind der Klasse eine Schnecke suchen, um verschiedene Stationen mit dem Tier zu durchlaufen und es dabei genau zu beobachten. Die Schüler beschäftigten sich mit den Fragen:

  • Kann eine Schnecke hören?
  • Spürt eine Schnecke Feuchtigkeit?
  • Spürt die Schnecke Erschütterungen?
  • Kann eine Schnecke sehen und fühlen?
  • Was frisst eine Schnecke?………und viele Fragen mehr.

Interessant zu beobachten war, wie die Schnecke ein Mehl-Wasser-Gemisch mit Hilfe ihrer Raspelzunge aufnahm. Das konnte man auf einer Glasscheibe besonders gut sehen von unten sehen.

Nachdem auch die Schnecken fleißig mitgearbeitet hatten, wurden alle Tiere auf einer Wiese wieder freigelassen. Das ist nicht allen Kindern leicht  gefallen, da ihnen die Tierchen inzwischen doch ans Herz gewachsen waren.