Lasst uns froh und munter sein!

Weihnachtswerkstatt der Klassen 3 und 4

Am 6. Dezember 2013 machten Klasse 3 und 4 eine Weihnachtswerkstatt. Wir haben uns alle um 8.45 Uhr im Foyer der Schule getroffen. Zur Begrüßung sang jede Klasse ein Lied. Danach wurden die Schüler von Frau Kollmann und Frau Rodriguez in sechs Gruppen eingeteilt.
Folgende Stationen gab es:
-> In der Schulküche war die Backstation untergebracht. Dort haben wir leckere Weihnachtsplätzchen gebacken.
-> Das Klassenzimmer der 3. Klasse wurde zu einer Bastelstation umfunktioniert. Gebastelt wurden dort Filz-
     girlanden.
-> Im Flur vor der 4. Klasse war die Prickelstation untergebracht. Die Schüler machten dort Tischlaternen mit
     verschiedenen Weihnachtsmotiven.
-> Die Malstation war im Klassenraum der 4. Klasse. Da malten die Schüler einen Baumstamm als Weihnachts-
     mann an.
-> Im Foyer der Turnhalle war die Engelstation. Dort wurden Engel aus verschiedenen Materialien hergestellt.
-> Dann gab es in der Turnhalle noch eine Überraschungsstation. Es war ein tolles Fotoshooting.
Zum Schluss trafen sich alle Schüler nochmal im Klassenzimmer der 4. Klasse.
Dort bekamen wir noch eine Geschichte vorgelesen.
Nach der Verabschiedung durfte  jeder Schüler seine Weihnachtsplätzchen und Bastelsachen mit nach Hause nehmen.
Das war ein schöner Schultag.
Vielen Dank auch an alle freiwilligen Helfer!
geschrieben von Ellen




Die Schneekönigin

Klassenfahrt nach Heidelberg

Unsere 4. Klasse der Grundschule Spechbach machte am 29. November eine Klassenfahrt ins Heidelberger Theater.
Dort sahen wir eine Geschichte von Hans Christian Andersen „Die Schneekönigin“.
Die Hin- und Rückfahrt dauerte lange, da wir mit Bussen und der S-Bahn fahren mussten. Dennoch war es ein schönes Märchen.

 

Gerda und Kai, zwei arme Kinder waren die besten Freunde und spielten im Dachspeicher.
Eines Tages schaute die böse Schneekönigin in ihren Spiegel und plötzlich fiel er ihr runter und zerbrach.
Zwei Splitter trafen Kai, einer ins Herz und einer ins Auge und sein Herz wurde kalt.
Er sagte: „Gerda, ich mag nicht mehr mit dir spielen“, und ging auf einen Hügel. Dort traf er zwei Freunde.
Die Schneekönigin kam mit einem Schlitten auf den Hügel und nahm Kai mit.
Gerda weinte und fing an Kai zu suchen. Sie suchte am Fluss und stieg in ein Boot. Plötzlich löste sich das Boot und trieb ab.
Gerda schlief ein, bis sie an einer Blumenwiese strandete.
So kam sie von einem Abenteuer ins nächste: mit der Blumenfrau, den Blumen, einem Elch, einer Räubertochter.
Bis sie schließlich das Schloss der Schneekönigin fand. Gerda sang ihr Lied von ganzem Herzen, um Kai von dem Zauber zu befreien.
Auch die Schneekönigin kämpfte um ihn. Am Ende kehrte Kais Erinnerung zurück und Gerda und er konnten fliehen.
Das Schloss schmolz und die Schneekönigin ging im Eis unter.

Meine Klasse und ich haben aus dem Märchen gelernt, dass man im Leben mit Mut und Herzenswärme besser zurechtkommt.

geschrieben von Justus F.

 




Waldspaziergang der Klasse 4

Am Dienstag, den 19.11.13 machten wir einen Spaziergang in den Wald.
Wir liefen bis nach Epfenbach an den Waldspielplatz. Immer wieder machten wir eine Pause, um ein „Waldspiel“ zu spielen.
Zuerst spielten wir „Wer bin ich“, wobei alle Kinder ein Tier des Waldes waren.
Nach einem weiteren Stück Wanderung spielten wir noch das beliebte Eichhörnchenspiel.
Hierbei versteckten die Kinder Erdnüsse und die andere Hälfte musste suchen.
Weiter ging es zum Spielplatz in Epfenbach, wo wir frühstückten. Auf dem Rückweg legten wir noch Bilder aus Naturmaterialien.
Es war ein toller Spaziergang!




Burgen der Klasse 4

Das Thema „Wir bauen Burgen“ im Fach MeNuK begeisterte alle Kinder der Klasse 4.
Mit Freude präsentierten die Viertklässler am Freitag ihre fertigen Kunstwerke!
Mit viel Eifer und Freude gingen die Kinder an die Arbeit, und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!




Zirkusprojekt der Grundschule

Unterricht einmal anders

Mit großer Begeisterung haben die Schüler aller Klassen eine ganze Woche lang trainiert.

Den Höhepunkt der Zirkuswoche bildet dann natürlich die Aufführung. Auf Grund der großen Nachfrage, gab es 2 Aufführungen – am 7. und am 08.Juni. Die Spechbacher zeigten großes Interesse, denn die Eintrittskarten, welche man im Fifo-Laden für den symbolischen Preis von 1.- Euro kaufen konnte, waren innerhalb von drei Tage restlos ausverkauft.

Die Kinder waren vor der Aufführung sehr aufgeregt und gespannt wie die Zuschauer reagieren. Die Halle war trotz heißem Wetters an beiden Tagen bis auf den letzten Sitzplatz belegt und die Spannung bei den Zuschauern war ebenfalls riesengroß.
Jetzt ging es in den Schminkraum. Dort wurden die Kinder für ihren Auftritt perfekt gestylt.

Endlich ging es los.
Zirkus2013-11
Das Ansagerteam kündigte die erste Numer an:
Die  Akrobaten!
Als Piraten verkleidet sorgten sie mit ihrer Pyramidenakrobatik für einen bravourösen Start der Aufführung. Die begeisterten Zuschauer dankten es mit tosendem Applaus, der die ganze Veranstaltung über anhielt.

Als Nächstes waren die „Ufos“ an die Reihe. Drei Schüler haben es geschafft in der kurzen Zeit zu lernen Diabolo zu spielen. Hohes Werfen und Fangen des Diabolos war nur einer ihrer vielen Tricks.

Richtig laut gelacht wurde bei der nächsten Nummer. Schüler steckten in einem, zum Raupenkostüm umfunktionierten, Kriechtunnel mit Gesicht. Die Raupen wollten der Gärtnerin den Salat wegfressen. Dafür mussten sie aber erst verschiedene Tanzeinlagen vorführen. Es waren die frechsten und lustigsten Raupen die man je gesehen hatte.

Auch Seilläufer dürfen natürlich in einem Zirkus nicht fehlen. Das Eigengewicht der Leine erfordert ein sehr ruhiges Gehen: es ist schwer das Seil  wieder ruhig zu bekommen, wenn es einmal in Schwingung geraten ist. Dies beherrschten unsere Seilläufer richtig gut und liefen sogar mit Blumen, Fächern oder schwingenden Bändern darüber.

Im Anschluss wurde jongliert, Devilstick gespielt, Teller gedreht und Rola-Bola vorgeführt. Jonglieren ist als Bewegungskunst Teil der Artistik und gehört traditionell zu den Darbietungen des Zirkus. Dabei ist in erster Linie die Fertigkeit gemeint, mehrere Gegenstände wiederholt in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen, so dass sich zu jedem Zeitpunkt mindestens einer der Gegenstände in der Luft befindet.


Gespannt waren die Zuschauer auf die Devilsticks, da sie keine Ahnung hatten was sich dahinter verbirgt. Es handelte sich hierbei um einen ca. 65 cm langen konisch geformten Holzstab, der mit einem Textilband umwickelt ist. Gespielt wird der Devilstick mit zwei dünnen Holzstäben, den Handstäben. Der Devilstick wird in der Mitte der oberen Hälfte so geschlagen, dass er dadurch sowohl einen Impuls nach oben als auch einen Drehimpuls erhält. Dadurch ist es möglich, den Stock in der Luft tanzen zu lassen, ohne ihn festzuhalten. Unsere 5 Jungs machten das mit Bravour.

Wer schon einmal probiert hat einen Teller auf einem Stock zum Drehen zu bringen hat es sicherlich mit vielen Scherben „bezahlt“. Die Tellerdarbietung unseres Schülers dagegen war fehlerfrei. Frech und witzig drehte er den Teller sogar auf seinem Finger.

Wie ein echter Zirkusartist eben.
Zirkus2013-28

 

 

 

Rola-Bola, welch komisches Wort, dachten sicher viele Zuschauer. Dabei stand ein Mädchen auf einem Brett, welches auf einer Rolle lag und balancierte so, dass das Brett wie eine Waage im Gleichgewicht war. Auch ein zugeworfener Ball, den sie lachend zurückwarf, brachte sie nicht aus dem Gleichgewicht.

Eine richtiger Zirkus ist kein Zirkus, wenn die Raubtiere fehlen. Bei uns gab es sie, die Tiger, Löwen und Leoparden. Ihre Dompteure hatten sie gut unter Kontrolle. Am Freitag wurde der Rektor Herr Keilhauer und am Samstag unser Bürgermeister Herr Zimmermann gebeten sich in die Mitte auf die Matten zu legen. Sie hatten keine Ahnung was Sie nun erwartet hat. Die Dompteure waren sehr mutig und ließen ihre Raubkatzen über sie springen. Alles ging gut  und als Belohnung gab es dann Gummibärchen für die Mutigen.

„Man nehme ein Fahrrad und zersäge es in zwei Teile…“, so kündigte die Ansagerin die nächste Nummer an. Ja im Zirkus Kleine Spechte war es zu sehen – das Einrad, welches freihändig, zwar mit Pedalen, aber nur auf einem Rad bewegt wird. Auch diese Vorführung war ein riesen Erfolg. Das harte Training hatte sich ausgezahlt. Alle Kinder fuhren einzeln, aber auch in Gruppen fehlerfrei und bekamen sehr viel Beifall.

Den Abschluss der einstündigen Vorführung bildeten die Kugelläufer. Kugellaufen, hört sich einfach an, ist es aber absolut nicht. Um diese Nummer vorzuführen war intensives Training nötig. Das Balancehalten und laufen auf einer 80 cm hohen Kugel absolvierten die Kinder aber souverän. Sie bewegten sich auf und mit der Kugel vorwärts, rückwärts oder im Kreis und warfen sich Bälle und Ringe zu.

Die Halle bebte und kaum ein Zuschauer saß am Ende noch auf seinem Platz. Beim großen Finale zeigten sich noch einmal alle Darsteller und genossen den minutenlangen und wohlverdienten  Applaus.

Eine tolle, erlebnisreiche Woche ging am Samstagnachmittag zu Ende. Vergessen waren die Anstrengungen beim Training, das anfängliche Nichtgelingen der Übungen, der Muskelkater und die blauen Flecken. Die Kinder waren alle so begeistert, dass sie einfach noch eine Zirkuswoche mit Markus und Christoph machen wollten.  Herr Keilhauer hatte aber noch eine Überraschung im Ärmel. Am Montag kam direkt vor die Schule ein Eiswagen gefahren und brachten jedem Kind eine Portion leckeres Eis.

Danke an alle Lehrer, Helfer und Helferinnen und auch an Markus und Christoph vom zirkuspädagogischen Centrum MIKADO. Alle zusammen haben diese Projektwoche für die Kinder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Ein herzlichen Dank auch an den Förderverein „ Die Nachsitzer“ der das Projekt finanziert hat.