Freitag 17.00 Uhr – und die Turnhalle war voll besetzt!


 

Tuishi pamoja  – ein Musical über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz mit afrikanisch-grooviger Musik führte die Grundschule Spechbach zusammen mit Herrn Steiger vergangenen Freitag auf.  Tuishi pamoja ist Swahili und bedeutet: wir wollen zusammen leben.
Machen Streifen wirklich doof?
Und stimmt es, dass man mit langhalsigen Tieren sowieso nicht vernünftig reden kann?
Wichtige Fragen für das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea. Seit Jahren leben ihre Herden nebeneinander, aber denkt ihr, sie würden miteinander reden? Zum Glück sind da noch die pfiffigen Erdmännchen. Und der Angriff der Löwen, der ausnahmsweise mal was Gutes bewirkt.
Nämlich Andersartigkeit zu akzeptieren und zu tolerieren, Verschiedenartigkeit nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung und Chance zu sehen und die Überzeugung, dass man nur gemeinsam neue Wege beschreiten und Herausforderungen bewältigen kann.

Diese Kernaussagen machten das Werk für Grundschüler aber auch für Erwachsene gerade auf dem Hintergrund der Asylbewerbersituation in Spechbach aktuell und gesellschaftlich relevant.

Vielen Dank allen Helfern vor und hinter der Bühne, ganz besonders den Mitarbeitern des Bauhofs, den Eltern, Elternvertretern und dem Förderverein „die Nachsitzer e.V.“.

 




Auf dem Bauernhof

Am Mittwoch, dem 23. Mai 2012 wanderten wir, die 2. Klasse gemeinsam mit der 1. Klasse, zum Bauernhof Jungmann.
Zuerst gingen wir in den riesigen Stall. Dort standen viele Kühe und Bullen. Wir durften die Kühe sogar mit Heu füttern.
Als ich einer Kuh das Heu hinhielt, holte sie es mit der langen Zunge und ließ es im Maul verschwinden. Ich habe sie sogar gestreichelt.
Zwischendurch gab es immer wieder lautes Gemuhe.
Im Anschluss durften wir die Kälber sehen. Das kleinste Kälbchen war erst 4 Tage jung und die kleine rosa Nase fand ich besonders niedlich.
Gleich danach entdeckten wir ein winziges, schwarzes Kätzchen im Heu. Wir sollten es lieber nicht streicheln, weil es noch so klein war.
Es folgte die Besichtigung der Melkmaschine. Fast alle Kinder trauten sich, ihre Finger in die Saugnäpfe zu halten. Die Maschine drückte und zog am Finger. Das fühlte sich komisch an. Wir probierten frische Milch, die mir gut schmeckte.
Zum Schluss wurde eine Essenpause gemacht. Dabei spielten wir mit einem Dackel. Nachdem Justus F. ihn gestreichelt hatte, wurde er den Hund nicht mehr los. Dieser verfolgte Justus immerfort. Als er stehen blieb, wurde er vom Dackel abgeleckt.
Pünktlich um 13.00 Uhr erreichten wir die Schule. Der Tag war sehr schön.
Dafür bedanken wir uns bei Familie Jungmann.

Text von Anna




Die Grundschule Spechbach im Tennisfieber!

Am Dienstag den 24.4.12 durften die Kinder der Klassen eins bis vier im Sportunterricht die Sportart Tennis ausprobieren.
Es waren drei Stationen.
An jeder Station war ein Helfer vom Spechbacher Tennisverein.
An der ersten Station musste man mit dem Schläger den Ball treffen und über das Netz schießen.
An der zweiten Station mussten die Kinder mit den Schlägern den Softball treffen und dem Gegner zuspielen. Die letzte Station wurde Weltreise genannt. Dort mussten die Kinder den kleinen Softball mit dem Schläger zu einem der Helfer ganz leicht zuspielen.
An diesem Tag hatten die Kinder im Sportunterricht sehr viel Spaß und etwas über das Tennisspielen gelernt.
Wer möchte kann sich dann zu vier Schnupperstunden beim TC-Spechbach anmelden.

Text Laura, 10-Fingergeschrieben von Maria
 

 




Besuch beim Mühlenbäcker

„Hier wird noch wie zu Großmutters Zeiten gebacken“, versicherte Bäckermeister Wolfgang, als er die Zweitklässler in der Backstube der Mühlenbäckerei Zuzenhausen begrüßte.
Hier werden nur ganz wenige Maschinen benutzt, weil das meiste in Handarbeit produziert wird.
Auch durch den völligen Verzicht auf Zusatzstoffe ist die Herstellung der Backwaren sehr zeitaufwändig.
Besonders beeindruckt hat die Schüler der riesige Holzofen mit zwei 2,70 m tiefen Backkammern.
Hierin wird die Spezialität des Hauses, das beliebte Holzofenbrot, gebacken. Danach reicht die Hitze noch für die leckeren Blechkuchen.
Großen Spaß bereitete allen Kindern die eigene Herstellung von Laugengebäck.
Jeder durfte eine Brezel und andere Teigstücke formen. Anschließend spendierte der Mühlenbäcker den hungrigen kleinen Bäckern ein frisches duftendes Holzofenbrot, welches vorzüglich schmeckte.
Zum Schluss durfte jeder seine selbst kreierten Laugenteile mitnehmen. Wir danken Bäckermeister Wolfgang für den anschaulichen und lehrreichen Backunterricht.

 

Bild und Text: tat



Weihnachtsfeier – ein toller Erfolg

Pünktlich um 16.30 starten die Kinder das große Weihnachtsprogramm auf der Bühne der Turn- und Festhalle. Die Klassen 1 und 2 legten ihre Schwerpunkte auf die Themen Licht und Nikolaus. Nach einer Pause ging es mit Klasse 3 und 4 in die Weihnachtsbäckerei und dann schließlich zum Krippenspiel. Gegen 18.00 gab es langen Beifall für die Leistungen aller Darsteller. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pracht, der uns am Klavier unterstützte und an die Eltern der Klasse 4, die uns alle bewirteten.