Zeltübernachtung der Klasse 3 in Spechbach auf der Wiese
Aufgeregt trafen wir, die Kinder der Klasse 3, uns am Mittwoch 4.7.18 um 8.30 Uhr in der Schule. Zunächst wurde nur das Gepäck im Schulgebäude abgeladen, dann ging es auf ins Freibad nach Reichartshausen. Dort hatten wir 3 Stunden Zeit um zu planschen, tauchen, springen, rutschen und spielen.
Vielen Dank an Frau Windel, die uns begleitete.
Gegen 12.00 Uhr ging es zurück zur Schule und zum Mittagstisch. Nach einer kurzen Pause bestiegen wir den Bus nach Wiesenbach. Am Rathaus bekam jeder eine Kugel Eis, eine zweite Kugel für jeden spendierte uns der nette Eisdielenbesitzer.
Vielen Dank!
Nun hatten wir noch Zeit, um am Biddersbach zu spielen. Philip gelang es gleich, einen Flusskrebs zu fangen. Auf einmal begann es in der Ferne zu donnern und dicke Tropfen fielen vom Himmel. Sollte jetzt unser ganzer Ausflug ins Wasser fallen? Nach wenigen Minuten regnete es in Strömen. Schnell rannten wir zur Bushaltestelle und warteten. Inzwischen waren wir alle klitschnass.
Endlich kam der Bus und brachte uns wohlbehalten in die Schule zurück. Jetzt hieß es warten, ob überhaupt eine Übernachtung im Zelt auf der Wiese möglich war. Wir hatten Glück und gegen 17.00 Uhr wurden die Zelte mit Hilfe der Eltern aufgebaut.
Nun hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Manche spielten am Bach, andere auf dem Fußballplatz und wieder andere machten es sich im Zelt gemütlich. Nach dem Abendessen, es gab Pizza, warteten wir, dass es endlich richtig dunkel wurde.
Gegen 23.30 Uhr machten wir uns zu einer Nachtwanderung in den dunklen Wald auf. Im Wald lief Herr Keilhauer voraus, leuchtete kurz mit der Taschenlampe, dann mussten wir ohne Licht in seine Richtung laufen. Eigentlich sollte das eine Mutprobe sein, die jeder einzeln bewältigen muss.
Doch wir liefen als Klasse und ließen nur noch unsere Klassenlehrerin Frau Kollmann alleine zurück.
Nachdem wir zurück bei den Zelten waren, schliefen wir auch schnell ein.
Am frühen Morgen brachte uns Frau Schleidt frische Brötchen und Brotaufstriche, Herr Specht kam mit Milch und Wurst.
Frisch gestärkt gingen wir anschließend mit dem Förster Herr Groß und seinem Hund in den Wald. Er erklärte uns einiges über die Bäume im Wald und zeigte uns einen frischen Dachsbau.
Am Ende durften wir noch auf dem Spielplatz spielen, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Am Zeltplatz angekommen, waren schon Eltern fleißig dabei, unsere Zelte abzubauen. So gingen 2 aufregende Tage zu Ende!
Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer, ein besonderer Dank geht an den Förster Marcus Groß, an die Mitarbeiter des Bauhofs für ihre Unterstützung und an die Familie Jungmann, die uns die Wiese zur Verfügung gestellt hat!