Forschen und experimentieren

Ein klassenübergreifendes Projekt der Klassen 1 und 2

Am 10.06. 24 starteten die Klassen 1 und 2 mit ihrem großen Projekt zum Thema „Schwimmen und Sinken“. In jahrgangsgemischten Gruppen wurden zuerst Regeln erarbeitet, die für das Experimentieren wichtig sind. Nachdem auch die Forscherchefs und Materialbeschaffer in jeder Gruppe bestimmt wurden, konnte mit den Forschungen begonnen werden. Die Kinder waren dazu aufgefordert, Pirat Pit zu helfen, einen Schatz zurück auf seine Heimatinsel zu schaffen, nachdem er schiffbrüchig geworden war. Aus welchen Materialien sollte sein Boot oder Floß sein? In einzelnen Forschergruppen wurde nun ausprobiert, welche Dinge schwimmen und welche untergehen. Alle Ergebnisse wurden festgehalten, um für die nächsten Stunden geeignetes Material zu sammeln. Denn nun konnte es an die praktische Umsetzung gehen. In den folgenden Stunden wurde geklebt, gehämmert, gesägt und gebohrt. Aus verschiedenen Materialien bauten die Kinder Boote. Aber würden sie auch den Test bestehen und im Bach schwimmen?  Am 09.07. trafen sich beide Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen vor der Schule, um zum Bach nach Lobenfeld zu wandern. Nach einer kleinen Pause ging es bergab durch den Wald. Schon bald erreichten sie den Bach. Die selbstgebauten Boote brachte Frau Siedler mit ihrem Auto. Inzwischen hatten einige Kinder Kanäle für die Schiffe gebaut und sie konnten vorsichtig ins Wasser gelassen werden. Nicht alle Boote bestanden den Schwimmtest. Manche Kinder hatten sich für Karton entschieden, der schnell aufweichte und das Boot sank. Schade! Aber es wurde weiterhin geplanscht und gebadet und alle Kinder hatten sehr viel Spaß dabei. Zwischendurch kam Frau Boller und hatte für alle Eis dabei. Das war eine gelungene Überraschung. Vielen Dank dafür!

Gegen 12:15 Uhr mussten sich beide Klassen wieder auf den Rückweg begeben. Das war ein gelungener Ausflug!

Theater, Theater – der Vorhang geht auf

Der Theaterbesuch der Klasse 1 und 2 im Heidelberger Stadttheater

Pünktlich um 7.30 Uhr trafen sich am 07. November 32 aufgeregte Kinder vor der Schule, um zu der Vorstellung „Die Schöne und das Biest“ ins Theater nach Heidelberg zu fahren. Für die erste Klasse war es der erste große Ausflug. Nachdem wir einmal umsteigen mussten, kamen wir so pünktlich im Theater an, dass wir noch vor der Aufführung frühstücken konnten. Nach und nach wurden die Klassen aufgerufen, um ihre Plätze im Theatersaal einzunehmen. Schon ging das Licht aus und die Vorstellung begann. Diese erzählte die Geschichte der schönen Kaufmannstochter Belle und ihrem Vater, der durch das Pflücken einer Rose, den Zorn des Biestes auf sich zog. Nun soll das hilfsbereite Mädchen dem Ungeheuer Gesellschaft leisten. Mutig und etwas vorlaut lässt sie sich von der hässlichen Kreatur nicht einschüchtern und erkennt schnell, dass diese ein empfindsames Herz besitzt. So wächst die Liebe der beiden und wird am Ende so stark, dass der Fluch, der auf dem Biest lastet, gelöst werden kann. Er wird zum Prinzen und der Liebe der beiden steht nichts mehr im Wege. Gebannt verfolgten die Kinder das Geschehen auf der Bühne. Die dunkle Atmosphäre und die verzerrte Stimme des Biestes war ziemlich gruselig. Einen Riesenschreck bekamen wir alle, auch die Lehrerinnen, als das Biest die Bühne verließ und durch die Reihen des Publikums lief. Zum Glück gehen alle Märchen immer gut aus und so gab es auch hier am Ende ein Happy End.

Anschließend verbrachten wir noch einige Zeit auf dem angrenzenden Spielplatz, bis wir schließlich zur Bushaltestelle liefen und zurück nach Spechbach fuhren.
Vielen Dank auch an Frau Kurz, die uns auf diesem Ausflug begleitete.

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