Es weihnachtet schon sehr…

Der Weihnachtsprojekttag der Klasse 1 und 2

Ein aufregender Schultag stand den Erst- und Zweitklässlern bevor. Heute fand kein normaler Unterricht statt, sondern an 6 Stationen wurde gebastelt, gemalt, gebacken uvm. Zuerst wurden alle Kinder in der Aula der Grundschule begrüßt und wir sangen ein Lied aus unserem aktuellen Musical. Danach wurden jahrgangsgemischte Gruppen gebildet und schon konnte es losgehen. In der Küche wurden weihnachtliche Plätzchen ausgestochen und verziert und schon bald zog ein leckerer Duft durch das ganze Schulhaus. Im Klassenzimmer der Klasse 2 stellten wir aus Pfeffernüssen, Dominosteinen und Keksen mit Hilfe von Zuckerguss einen Schneemann her, außerdem bastelten wir aus Korken süße kleine Engel. Im Vorraum der Turnhalle hörten wir eine Geschichte und tranken Weihnachtstee dazu. Im Flur des ersten Stocks bastelten wir eine Weihnachtskarte, die wir in der kommenden Woche noch beschrieben. Im Klassenzimmer der Klasse 1 bemalten wir Baumscheiben, sodass daraus Nikolausköpfe entstanden. Wer damit fertig war, konnte aus Eisstielen ein Rentier, einen Nikolaus, einen Weihnachtswichtel oder einen Schneemann basteln. Zum Schluss trafen wir uns wieder in der Aula und ließen den Tag mit einem Lied ausklingen. Unsere Plätzchen durften wir auch sofort mit nach Hause nehmen. Die anderen Sachen bekamen wir am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien mit nach Hause, damit wir damit unsere Familie beschenken können. Allen hat dieser Vormittag sehr viel Spaß gemacht und wir möchten uns auch bei den vielen Eltern, Großeltern und Geschwistern bedanken, die uns so tatkräftig unterstützt haben.

 

Theater, Theater – der Vorhang geht auf

Der Theaterbesuch der Klasse 1 und 2 im Heidelberger Stadttheater

Pünktlich um 7.30 Uhr trafen sich am 07. November 32 aufgeregte Kinder vor der Schule, um zu der Vorstellung „Die Schöne und das Biest“ ins Theater nach Heidelberg zu fahren. Für die erste Klasse war es der erste große Ausflug. Nachdem wir einmal umsteigen mussten, kamen wir so pünktlich im Theater an, dass wir noch vor der Aufführung frühstücken konnten. Nach und nach wurden die Klassen aufgerufen, um ihre Plätze im Theatersaal einzunehmen. Schon ging das Licht aus und die Vorstellung begann. Diese erzählte die Geschichte der schönen Kaufmannstochter Belle und ihrem Vater, der durch das Pflücken einer Rose, den Zorn des Biestes auf sich zog. Nun soll das hilfsbereite Mädchen dem Ungeheuer Gesellschaft leisten. Mutig und etwas vorlaut lässt sie sich von der hässlichen Kreatur nicht einschüchtern und erkennt schnell, dass diese ein empfindsames Herz besitzt. So wächst die Liebe der beiden und wird am Ende so stark, dass der Fluch, der auf dem Biest lastet, gelöst werden kann. Er wird zum Prinzen und der Liebe der beiden steht nichts mehr im Wege. Gebannt verfolgten die Kinder das Geschehen auf der Bühne. Die dunkle Atmosphäre und die verzerrte Stimme des Biestes war ziemlich gruselig. Einen Riesenschreck bekamen wir alle, auch die Lehrerinnen, als das Biest die Bühne verließ und durch die Reihen des Publikums lief. Zum Glück gehen alle Märchen immer gut aus und so gab es auch hier am Ende ein Happy End.

Anschließend verbrachten wir noch einige Zeit auf dem angrenzenden Spielplatz, bis wir schließlich zur Bushaltestelle liefen und zurück nach Spechbach fuhren.
Vielen Dank auch an Frau Kurz, die uns auf diesem Ausflug begleitete.

Die Klassen 1 und 2 im Heidelberger Stadttheater

Der gestiefelte Kater

Am Morgen des 2.12.21 sind wir mit dem Bus und der Bahn nach Heidelberg gefahren. Vom Bahnhof mussten wir noch ein Stück zu Fuß bis zum Theater laufen. An der Kasse empfingen uns einige Mitarbeiter. Sie zeigten uns die Garderobe und dort hängten wir unsere Jacken und Rucksäcke hin. Während des Stückes gefiel mir besonders gut der Zauberer und der Kater. Nach großem Applaus gingen wir zur Bushaltestelle und fuhren zurück nach Spechbach

von Leopold M. Kl. 2

Unser Ausflug ins Theater

Es war noch dunkel und es hat sehr geregnet, als wir uns gemeinsam mit der ersten Klasse auf den Weg nach Heidelberg machten. Im Theater angekommen, haben wir unsere Jacken an die Garderobe gehängt. Dann ging es in 15 Minuten auch schon los. Aufgeführt wurde uns „Der gestiefelte Kater“. Am besten hat mir der Kater gefallen und der Zauberer. Zum Schluss haben wir alle laut geklatscht. Danach haben wir auf einem Spielplatz gespielt. Als es Zeit wurde, sind wir zum Bus gelaufen und wieder Richtung Spechbach gefahren. Es hat mir sehr gut gefallen.

von Antonia M. Kl. 2

Getreide, Mähdrescher und Co.

Unser Ausflug zu Familie Münkel

Pünktlich um 8.45 Uhr startete die Klasse 2 am Donnerstag, den 18.11. zu ihrem Ausflug nach Lobenfeld zum Hof der Familie Münkel. Aufgeregt stiegen die Kinder in den Bus, aber schon nach einer Station durften wir wieder aussteigen. Zu Fuß ging es durch den Ort bis in den Hof der Familie, wo wir schon von Herrn und Frau Münkel empfangen wurden. Dort waren schon drei Tische mit Schüsseln vorbereitet. Herr Münkel war ein Ungeschick passiert, ihm waren die Getreidekörner heruntergefallen und die Klasse wurde aufgefordert, alle Körner zu sortieren. Schnell machten sich die einzelnen Gruppen an die Arbeit. Manche Kinder hatten sogar eine Lupe dabei, um die Körnchen genau zu betrachten. Flink pickten sie die Maiskörner heraus. Das war noch einfach! Schwieriger war die Unterscheidung der anderen Körner. Bald war es jedoch geschafft und die Klasse präsentierte stolz ihre Schüsseln. Nun wurden die Kinder von Herrn Münkel aufgefordert die Körner zu beschreiben und herauszufinden, um welche Körner es sich hier handelt: Mais, Roggen (die Körner waren etwas grüner), Weizen, Hafer und Gerste. An vieles konnten sich die Kinder noch aus dem Unterricht erinnern. Auch die ganze Getreidepflanze wurde noch einmal genauer betrachtet und die einzelnen Teile benannt. Anschließend führte Herr Münkel uns zu seinem riesigen Mähdrescher, der dem Landwirt inzwischen viele Arbeitsschritte abnimmt. „Früher war das noch anders“, erklärte Herr Münkel und zeigte den Schülern alte Arbeitsgeräte wie Sichel, Sense und Dreschflegel.
Genug gearbeitet, jetzt wurde es Zeit für eine Frühstückspause. Alle packten ihr Pausenfrühstück aus und es durfte gevespert werden. Zusätzlich hatte Frau Boller noch Laugengebäck spendiert. Danke auch dafür!
Die Zeit verging wie im Flug und bald mussten wir uns auf den Rückweg begeben. Jetzt ging es zu Fuß durch den Wald. Schon nach einer halben Stunde erreichten wir den Spielplatz am Sperbelbaum und hatten deshalb noch genug Zeit für eine Spielpause. Es wurde gewippt, geschaukelt, geklettert und gebaut. Das hat allen großen Spaß gemacht!
Gegen 12.00 liefen wir in Spechbach ein. Das hörte offensichtlich Phil, an dessen Balkon wir vorbeiliefen. So konnten wir ihm noch winken.
Ein rundum gelungener Ausflug!

Vielen Dank auch an unsere Begleitung Herr Jungmann und noch einmal ein dickes Dankeschön an Familie Münkel!

Abenteuer Zelten

Abenteuer Zelten

Klasse 3 zeltet in Spechbach auf der Wiese

Wir, 12 aufgeregte Drittklässler, trafen uns am Donnerstag (4.7.) schwer bepackt in der Schule, denn es sollte auf einer Wiese in der Nähe des Schützenhauses gezeltet werden. Aber vorher ging es noch auf eine kleine Wanderung durch den Spechbacher Wald mit anschließendem Besuch des Epfenbacher Spielplatzes. Gegen Mittag machten wir uns auf den Rückweg zur Schule, da schon der Mittagstisch mit Spaghetti auf uns wartete. Frisch gestärkt starteten zum nächsten Programmpunkt: Mit dem Bus fuhren wir nach Wiesenbach, wo wir alle ein leckeres Eis schleckten. Wegen der großen Hitze machten viele auch vor dem Brunnen nicht Halt und ehe man sich versah, saßen schon die ersten Kinder in der großen Metallwanne am Rathausplatz. Zum Glück hatten wir Wechselkleider dabei und so konnten wir weitgehend trocken in den Bus Richtung Lobenfeld einsteigen. Von dort aus ging es an den Bach, in dem sich dann jeder eine Erfrischung gönnte und sich im eiskalten Nass erfrischte. Im Wasser fanden wir vielerlei Getier, sogar Krebse. Anschließend ging es zum „Zeltplatz“, wo schon die ersten Eltern auf uns warteten, um uns beim Aufbauen der Zelte zu helfen. Schnell richteten wir uns häuslich ein, um danach noch an der nahen Quelle, auf Strohballen oder auf der Wiese zu spielen. Zum Abendessen gab es noch Pizza und so langsam dämmerte es. Als es dunkel wurde, durften wir noch in unseren Zelten spielen oder quatschen und gegen 24.00 Uhr kehrte dann Nachtruhe ein. Am Morgen waren wir aber schon sehr früh wach! Frühstück gab es dann gegen 7.00 Uhr, denn wir mussten den Bus nach Reichartshausen bekommen, um noch einen halben Tag im Freibad zu verbringen. Leider ließ uns die Sonne an diesem Tag etwas im Stich, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Uns so gingen zwei aufregende Tage zu Ende, an die wir uns noch lange erinnern werden.

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