Klasse – Kürbis

25.10.2012 Kürbisprojekt

Zum krönenden Abschluss unseres Themas „Kürbis und Halloween“ verwandelte sich am 25. Oktober unsere Grundschule in eine Kürbiswerkstatt. Wir trafen uns voller Vorfreude um 8.50 Uhr in unserem Klassenraum und begrüßten alle helfenden Eltern. Aufgeteilt in fünf Gruppen verteilten wir uns an die unterschiedlichsten Kürbisstationen, die mit dem Kochen von Kürbissuppe, dem Schnitzen von Kürbissen, dem Basteln von Kürbislaternen, einer Schreibwerkstatt und einer Leseecke mit Gruselgeschichten lockten. Die Zeit verging wie im Flug, doch die Spannung auf die kommende Nachtwanderung ließ noch mehr Freude aufkommen. Zum Abschluss trafen wir uns noch einmal im Klassenzimmer und verabschiedeten uns gemeinsam mit unserem Kürbisgedicht. Bevor es am Abend mit der Nachtwanderung losgehen sollte, stärkten wir uns um 18.00 Uhr beim gemeinsamen Abendessen mit unserer am Vormittag hergestellten Kürbissuppe. Anschließend statteten wir uns mit unseren Kürbislaternen aus und zogen in den Wald. Nach  guten anderthalben Stunde und einigen unheimlichen Erlebnissen kamen wir gut gelaunt wieder in der Schule an.

Wandertag der Grundschule

Traditionell am Kerwemontag führten wir auch in diesem Jahr unseren Wandertag durch. Bei leicht durchwachsenem Wetter ging es über den Bergrücken ins Nachbardorf Mönchzell. Unterwegs gab es einige interessante Dinge aus Flora und Fauna zu entdecken. Auf dem höchsten Punkt zwischen Spechbach und Mönchzell machten wir eine kleine Pause und versuchten in der Ferne Burgen, große Antennenmasten und andere Dörfer zu erkennen.
In Mönchzell auf dem großen Spielplatz angekommen, fanden alle Kinder etwas, das ihnen Spaß machte: Fußball, Klettern, Sand uvm. Auf dem Rückweg wurden wir von den fleißigen Helfern an der Obstplantage des Apfelhäusels noch zu frisch gepflückten Äpfeln eingeladen und erfuhren dabei Interessantes über sogenannte Bestäuberbäume. Bevor es zurück zur Schule ging machten wir noch einen kleinen Umweg zu Famile Bachert, die für alle Kinder Getränke gerichtet hatte.
Für alles im Namen der Kinder vielen Dank.

 

Besuch der Schlossfestspiele Heidelberg

„Der kleine Ritter Trenk“

Am 27.6.2012 fuhren die 1. und 2. Klasse zu dem Theaterstück „Der Kleine
Ritter Trenk“ nach Heidelberg.
In dem Stück geht es um Trenk Tausendschlag und seine Familie. Sie sind
Leibeigene des bösen Ritters Wertolt dem Wüterich.
Jedes Jahr wird sein Vater von ihm ausgepeitscht, wenn er seine Zinsen nicht bezahlen kann.
Das will Trenk in Zukunft verhindern. Er will selbst ein Ritter werden!
Mit Hilfe von Thekla, seinem Schwein „Ferkelchen“ und einem bisschen
Glück kämpft Trenk unter anderem mit einem Drachen und besiegt Wertolt.
Am besten hat mir an dem Theaterstück gefallen, dass der Gaukler dem
bösen Ritter Wertolt seine Hose runtergezogen hat und dass die
Schauspieler auch Lieder gesungen haben.
Nach dem Theaterstück sind wir mit der Bergbahn in die Stadt
hinuntergefahren und haben dort noch ein leckeres Eis gegessen.
Es war ein schöner Ausflug.

Von Justus K.

Freitag 17.00 Uhr – und die Turnhalle war voll besetzt!


 

Tuishi pamoja  – ein Musical über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz mit afrikanisch-grooviger Musik führte die Grundschule Spechbach zusammen mit Herrn Steiger vergangenen Freitag auf.  Tuishi pamoja ist Swahili und bedeutet: wir wollen zusammen leben.
Machen Streifen wirklich doof?
Und stimmt es, dass man mit langhalsigen Tieren sowieso nicht vernünftig reden kann?
Wichtige Fragen für das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea. Seit Jahren leben ihre Herden nebeneinander, aber denkt ihr, sie würden miteinander reden? Zum Glück sind da noch die pfiffigen Erdmännchen. Und der Angriff der Löwen, der ausnahmsweise mal was Gutes bewirkt.
Nämlich Andersartigkeit zu akzeptieren und zu tolerieren, Verschiedenartigkeit nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung und Chance zu sehen und die Überzeugung, dass man nur gemeinsam neue Wege beschreiten und Herausforderungen bewältigen kann.

Diese Kernaussagen machten das Werk für Grundschüler aber auch für Erwachsene gerade auf dem Hintergrund der Asylbewerbersituation in Spechbach aktuell und gesellschaftlich relevant.

Vielen Dank allen Helfern vor und hinter der Bühne, ganz besonders den Mitarbeitern des Bauhofs, den Eltern, Elternvertretern und dem Förderverein „die Nachsitzer e.V.“.

 

Auf dem Bauernhof

Am Mittwoch, dem 23. Mai 2012 wanderten wir, die 2. Klasse gemeinsam mit der 1. Klasse, zum Bauernhof Jungmann.
Zuerst gingen wir in den riesigen Stall. Dort standen viele Kühe und Bullen. Wir durften die Kühe sogar mit Heu füttern.
Als ich einer Kuh das Heu hinhielt, holte sie es mit der langen Zunge und ließ es im Maul verschwinden. Ich habe sie sogar gestreichelt.
Zwischendurch gab es immer wieder lautes Gemuhe.
Im Anschluss durften wir die Kälber sehen. Das kleinste Kälbchen war erst 4 Tage jung und die kleine rosa Nase fand ich besonders niedlich.
Gleich danach entdeckten wir ein winziges, schwarzes Kätzchen im Heu. Wir sollten es lieber nicht streicheln, weil es noch so klein war.
Es folgte die Besichtigung der Melkmaschine. Fast alle Kinder trauten sich, ihre Finger in die Saugnäpfe zu halten. Die Maschine drückte und zog am Finger. Das fühlte sich komisch an. Wir probierten frische Milch, die mir gut schmeckte.
Zum Schluss wurde eine Essenpause gemacht. Dabei spielten wir mit einem Dackel. Nachdem Justus F. ihn gestreichelt hatte, wurde er den Hund nicht mehr los. Dieser verfolgte Justus immerfort. Als er stehen blieb, wurde er vom Dackel abgeleckt.
Pünktlich um 13.00 Uhr erreichten wir die Schule. Der Tag war sehr schön.
Dafür bedanken wir uns bei Familie Jungmann.

Text von Anna

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