Klasse 3 und 4 presst Apfelsaft

Mit Herrn Martin auf der Streuobstwiese

Die Klasse 3 ist nun in unser Streuobstwiesenprojekt mit eingestiegen und so trafen wir uns am 29.9. alle (Klasse 3 und 4) mit Herrn Martin auf der Streuobstwiese, um Apfelsaft zu pressen. Zunächst mussten jedoch die Äpfel, die vom Baum gefallen waren aufgesammelt werden. Anschließend warfen wir sie in eine mit Wasser gefüllte Schüssel und rieben sie darin gründlich ab. Nun mussten die Äpfel mit Hilfe einer Obstmühle zerkleinert werden. Das war ganz schön anstrengend! Deshalb durfte jeder mal an der Kurbel drehen. Die daraus gewonnene Maische füllten wir in eine Obstpresse und wieder musste jeder mithelfen, um mit Körperkraft den Saft herauszupressen. Der Saft lief anschließend noch durch ein Sieb und floss in einen kleinen Krug. Nun kam das Beste: Wir durften den frisch gepressten Saft probieren. Mhmmm….. das war lecker! Wir sind schon ganz gespannt, wie es beim nächsten Mal weitergeht.

Klasse 3/4

 

Weißt du wieviel Sternlein stehen…

Zeltübernachtung der Klasse 3 in Spechbach auf der Wiese

Aufgeregt trafen wir, die Kinder der Klasse 3, uns am Mittwoch 4.7.18 um 8.30 Uhr in der Schule. Zunächst wurde nur das Gepäck im Schulgebäude abgeladen, dann ging es auf ins Freibad nach Reichartshausen. Dort hatten wir 3 Stunden Zeit um zu planschen, tauchen, springen, rutschen und spielen.
Vielen Dank an Frau Windel, die uns begleitete.
Gegen 12.00 Uhr ging es zurück zur Schule und zum Mittagstisch. Nach einer kurzen Pause bestiegen wir den Bus nach Wiesenbach. Am Rathaus bekam jeder eine Kugel Eis, eine zweite Kugel für jeden spendierte uns der nette Eisdielenbesitzer.
Vielen Dank!
Nun hatten wir noch Zeit, um am Biddersbach zu spielen. Philip gelang es gleich, einen Flusskrebs zu fangen. Auf einmal begann es in der Ferne zu donnern und dicke Tropfen fielen vom Himmel. Sollte jetzt unser ganzer Ausflug ins Wasser fallen? Nach wenigen Minuten regnete es in Strömen. Schnell rannten wir zur Bushaltestelle und warteten. Inzwischen waren wir alle klitschnass.
Endlich kam der Bus und brachte uns wohlbehalten in die Schule zurück. Jetzt hieß es warten, ob überhaupt eine Übernachtung im Zelt auf der Wiese möglich war. Wir hatten Glück und gegen 17.00 Uhr wurden die Zelte mit Hilfe der Eltern aufgebaut.
Nun hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Manche spielten am Bach, andere auf dem Fußballplatz und wieder andere machten es sich im Zelt gemütlich. Nach dem Abendessen, es gab Pizza, warteten wir, dass es endlich richtig dunkel wurde.
Gegen 23.30 Uhr machten wir uns zu einer Nachtwanderung in den dunklen Wald auf. Im Wald lief Herr Keilhauer voraus, leuchtete kurz mit der Taschenlampe, dann mussten wir ohne Licht in seine Richtung laufen. Eigentlich sollte das eine Mutprobe sein, die jeder einzeln bewältigen muss.
Doch wir liefen als Klasse und ließen nur noch unsere Klassenlehrerin Frau Kollmann alleine zurück.
Nachdem wir zurück bei den Zelten waren, schliefen wir auch schnell ein.
Am frühen Morgen brachte uns Frau Schleidt frische Brötchen und Brotaufstriche, Herr Specht kam mit Milch und Wurst.
Frisch gestärkt gingen wir anschließend mit dem Förster Herr Groß und seinem Hund in den Wald. Er erklärte uns einiges über die Bäume im Wald und zeigte uns einen frischen Dachsbau.
Am Ende durften wir noch auf dem Spielplatz spielen, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Am Zeltplatz angekommen, waren schon Eltern fleißig dabei, unsere Zelte abzubauen. So gingen 2 aufregende Tage zu Ende!
Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer, ein besonderer Dank geht an den Förster Marcus Groß, an die Mitarbeiter des Bauhofs für ihre Unterstützung und an die Familie Jungmann, die uns die Wiese zur Verfügung gestellt hat!

Summ, summ, summ Bienchen summ herum…

Besuch beim Imker

Am 9.7. 18 sind wir, die Klasse 3, zur Bushaltestelle gelaufen. Dann kam ein Bus und alle stiegen ein. In Lobenfeld wartete schon Herr Martin auf uns. Jetzt liefen wir zum Imker Herr Knecht. Herr Knecht hatte schon einiges für uns vorbereitet. Zuerst betrachteten wir einen Rahmen mit Waben. Danach durften wir ins Imkerhaus. Herr Knecht erklärte uns nämlich allerlei Wissenswertes über das Bienenvolk. Im Winter werden nämlich die männlichen Bienen getötet, indem sie von den Weibchen aus dem Stock geschmissen werden. Bienen werden nur 40-50 Tage alt. Danach betrachteten wir die Königin in dem Rahmen mit Waben. Sie hatte einen Aufkleber auf dem Rücken. Jetzt durften wir frühstücken. Familie Knecht spendierte uns Brot mit frisch geschleudertem Honig. Auf einmal rannten alle los. Einige liefen mit Frau Knecht in den Blumengarten, die anderen spielten Fangen. Als alle sich ausgetobt hatten, gingen wir zum Schleudern. Ein paar Kinder hielten ihre Finger unter den Hahn, aus dem der Honig rauskam. Danach mussten wir unsere Hände waschen und bekamen noch ein Glas Honig geschenkt. Herr Knecht holte einen Imkeranzug und Lina durfte ihn anziehen. Dann liefen wir zu den Bienen. Lina durfte eine Wabe halten und Bienen einfangen. Dann gingen wir zurück an die Bushaltestelle. Als der Bus kam, schrie Lara: „Juhuu! “ Das war ein interessanter Vormittag. Vielen Dank an Familie Knecht für ihre Gastfreundschaft und den lehrreichen Schultag!

Kristina

 

Am Montag war die Klasse 3 beim Imker in Lobenfeld. Zuerst trafen wir den Streuobstpädagogen Herr Martin vor der Schule und fuhren dann mit dem Bus nach Lobenfeld. Der Imker Herr Knecht erklärte uns, was die Bienen zu tun haben. Die männlichen Bienen heißen Drohnen und sind nur da, um die Eier zu befruchten. Im Winter werden sie aus dem Bienenstock geworfen, weil es um diese Jahreszeit für sie nichts mehr zu tun gibt. Weibliche Bienen verteidigen den Stock, holen Nektar von den Blüten und füllen den Honig in die sechseckigen Waben. Die Königin legt Eier in kleinere Waben. Die befruchteten Eier werden Weibchen, die unbefruchteten Männchen. Eine Biene lebt etwa 50 Tage, eine Bienenkönigin 4-6 Jahre. Damit eine Bienenkönigin entsteht, muss ein Bienenvolk einer Larve besonderen Honig füttern. Ein Bienenvolk hat aber immer nur eine Königin. Der Imker hat in seinem Garten 7 Bienenstöcke. Die Bienen erkennen ihren Stock am Duft der Königin. Eine Bienenkönigin wird ungefähr 1 cm lang, eine Königin 1,5 cm.

Vielen Dank an Familie Knecht für den interessanten und lehrreichen Vormittag!

Linus

Schlossfestspiele Heidelberg

 Schlossfestspiele Heidelberg
Am 18.6.18 trafen sich die Klassen 3 und 4 gutgelaunt, um gemeinsam nach Heidelberg zu fahren. Dort gab es das Theaterstück „Heidi“. Endlich oben im Schlossgarten angekommen, gab es zuerst eine gemütliche Frühstückspause, die auch noch zum Spielen reichte. Um Punkt 10 Uhr wurden wir auf unsere Plätze geleitet und das Stück begann. Von Anfang an zogen uns die Schauspieler in ihren Bann. Obwohl das Stück sich ganz klassisch an das Original hielt, schafften es die Theaterleute Jungen und Mädchen zu begeistern. Wir lachten viel und alle waren sich einig: Es war ein sehr gelungenes Theaterstück. Fröhlich traten wir den Rückweg an. Trotz eines verpassten Busses konnte sich unsere Stimmung nicht trüben. Dies war ein gelungener Ausflug.

Neue Heimat für Ohrwürmer

2. Termin mit dem Streuobstpädagogen Herr Martin

Gleich nach den Pfingstferien, am Montag 4.6. waren wir, die Klasse 3 mit Frau Kollmann, ihrer Praktikantin und dem Streuobstpädagogen Herr Martin an der Turnhalle. Zuerst haben wir Kräuter mit Salz in einen Mörser getan und anschließend mit dem Stößel zermahlen. Daraus wurde dann leckeres Kräutersalz. Das Salz durften wir in selbstgebastelten Tütchen mit nach Hause nehmen. Danach haben wir mit einem kleinen Stöckchen, einer Schnur, einem Blumentopf und Heu ein Zuhause für Ohrwürmer gebastelt. Ohrwürmer sind nützlich, weil sie Läuse in Mengen von den Bäumen fressen.
Linus

 

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