Die Klasse 3 stellt Apfelsaft her
Am Mittwoch, den 25.9.19 machte sich die Klasse 3 trotz schlechten Wetters mit ihren Lehrern Herrn Keilhauer und Frau Rodriguez auf den Weg, um Äpfel zu sammeln. Gleich zu Beginn wurden wir alle von einem ziemlich starken Regenguss überrascht, sodass wir unter einem Vordach Schutz suchten. Nach einiger Zeit wurde es besser und wir marschierten gutgelaunt weiter. Endlich angekommen, begannen alle Kinder eifrig zu sammeln. Nach anstrengenden, anderthalb Stunden waren alle Säcke gefüllt und wir kehrten erledigt, aber zufrieden in die Schule zurück. Am Freitag ging es nach Wiesenbach, wo die mobile Mosterei von der Diakonie Schwarzach die Äpfel zu einem feinen Saft presste. Alle Kinder verfolgten gespannt die einzelnen Schritte und zum Schluss durfte jeder einen Becher des köstlichen Saftes genießen. Leider gab es auch hier einen ziemlichen Regenguss und wir mussten deswegen frühzeitig aufbrechen. Dennoch war es eine tolle Aktion, dank Herrn Keilhauer, der alles organisierte, dem Bauhof, der uns wie immer toll unterstützte.
Außerdem ein herzliches Dankeschön an die Familie Meister, die uns ihre Äpfel überließ.
Und zu guter Letzt:
Danke an den Förderverein, der die Produktionskosten übernimmt, sodass der Erlös komplett für die Kinder verwendet werden kann.
Einschulungsfeier 2019 20
Endlich ein Schulkind. Am Freitag, den 13. September 2019 war es soweit. Nach einem gelungenen ökumenischen Gottesdienst zogen 15 Erstklässler mit prall gefüllten Schultüten und nagelneuen Ranzen Richtung Turnhalle. Dort warteten schon die Kinder der anderen Klassen auf sie und präsentierten u.a. das Theaterstück: „Nils lernt lesen“. Danach ging es für die neuen Erstklässler ins Schulhaus, während die Eltern und Verwandten in der Halle von den Eltern der 2. Klasse verköstigt wurden. Herzlichen Dank allen Helfern und besonders dem Apfelhäuschen für den großen Korb leckerer Äpfel.
Der Schuljahrgang 2019 ist übrigens der 100. Grundschuljahrgang – überall in Deutschland. Im Sommer des Jahres 1919 hat man in der sog. Weimarer Republik ein Gesetz erlassen, dass fortan kostenlose Grundschulen für Kinder (Jungen+Mädchen!) aller Schichten landesweit eingeführt und verpflichtend wurden (der sogenannte Weimarar Schulkompromis). Zuvor gab es nur Volksschulen oder teure private Vorschulen, die auf das Gymnasium vorbereiten sollten.
Abenteuer Zelten
Abenteuer Zelten
Klasse 3 zeltet in Spechbach auf der Wiese
Wir, 12 aufgeregte Drittklässler, trafen uns am Donnerstag (4.7.) schwer bepackt in der Schule, denn es sollte auf einer Wiese in der Nähe des Schützenhauses gezeltet werden. Aber vorher ging es noch auf eine kleine Wanderung durch den Spechbacher Wald mit anschließendem Besuch des Epfenbacher Spielplatzes. Gegen Mittag machten wir uns auf den Rückweg zur Schule, da schon der Mittagstisch mit Spaghetti auf uns wartete. Frisch gestärkt starteten zum nächsten Programmpunkt: Mit dem Bus fuhren wir nach Wiesenbach, wo wir alle ein leckeres Eis schleckten. Wegen der großen Hitze machten viele auch vor dem Brunnen nicht Halt und ehe man sich versah, saßen schon die ersten Kinder in der großen Metallwanne am Rathausplatz. Zum Glück hatten wir Wechselkleider dabei und so konnten wir weitgehend trocken in den Bus Richtung Lobenfeld einsteigen. Von dort aus ging es an den Bach, in dem sich dann jeder eine Erfrischung gönnte und sich im eiskalten Nass erfrischte. Im Wasser fanden wir vielerlei Getier, sogar Krebse. Anschließend ging es zum „Zeltplatz“, wo schon die ersten Eltern auf uns warteten, um uns beim Aufbauen der Zelte zu helfen. Schnell richteten wir uns häuslich ein, um danach noch an der nahen Quelle, auf Strohballen oder auf der Wiese zu spielen. Zum Abendessen gab es noch Pizza und so langsam dämmerte es. Als es dunkel wurde, durften wir noch in unseren Zelten spielen oder quatschen und gegen 24.00 Uhr kehrte dann Nachtruhe ein. Am Morgen waren wir aber schon sehr früh wach! Frühstück gab es dann gegen 7.00 Uhr, denn wir mussten den Bus nach Reichartshausen bekommen, um noch einen halben Tag im Freibad zu verbringen. Leider ließ uns die Sonne an diesem Tag etwas im Stich, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Uns so gingen zwei aufregende Tage zu Ende, an die wir uns noch lange erinnern werden.
Auf den Spuren des Homo heidelbergensis
Auf den Spuren des Homo heidelbergensis
Ausflug nach Mauer
Am 27.5. machten wir, die Klasse 3, einen Ausflug zum Heid´schen Haus nach Mauer. Der Ausflug war sehr spannend. Es ging hauptsächlich um den Homo heidelbergensis. Das ist der Unterkiefer eines Steinzeitmenschen, der in Mauer im Steinbruch gefunden wurde. Außerdem waren wir auch im Rathaus, in dem sich eine Ausstellung befindet. Es gibt dort einige Schädel, manche sind Kopien, andere sind sogar echt. Interessant ist, dass nicht alle Schädel und Unterkiefer zusammenpassen. Wir haben einen Menschenschädel mit einem Affenschädel verglichen. Am besten fand ich, dass wir im Steinzeitatelier anschließend noch ein Steinzeittelefon gebaut haben. Man nennt es Schwirrholz. Es macht Geräusche ähnlich wie ein Motorrad. Gebaut haben wir es aus einem Holzstück, Sandsteinen und Feuersteinen. Ich werde mich noch lange an diesen interessanten Ausflug erinnern.
Leon
Besuche der Klasse 4 bei der Jugendverkehrsschule in Sinsheim
Der Fahrradführerschein ist geschafft!
Besuche der Klasse 4 bei der Jugendverkehrsschule in Sinsheim
Vier Besuche statteten wir der Jugendverkehrsschule ab, bevor wir endlich den heißersehnten Fahrradführerschein in den Händen halten konnten. Dort erfuhren wir von den 3 Polizisten sehr viel über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und durften viel auf dem Verkehrsübungsplatz üben.
In der ersten Stunde ging es erstmal darum, sich mit den fremden Fahrrädern und dem Platz vertraut zu machen. Mit dem abschließenden Spiel „Schneckenrennen“ wurde die Geschicklichkeit auf dem Fahrrad durch möglichst langsames Fahren geübt. In den darauffolgenden Stunden wurde es immer schwieriger. Nachdem wir noch einmal die Zeichen der Vorfahrt, sowie die Vorfahrtsregeln besprachen und übten, ging es beim vorletzten Besuch um die „Königsdisziplin“, nämlich das Linksabbiegen, bei dem es 8 Punkte zu beachten gab. Doch wir bekamen von den Polizisten viel Lob für unsere guten Kenntnisse und unser diszipliniertes und konzentriertes Fahren, so dass wir gut vorbereitet und ohne Angst in die praktische Prüfung gehen konnten. Diese fand dann am 11.04. statt und wir konnten alle nach bestandener Prüfung glücklich und zufrieden zur Schule zurückfahren.