Das Heidelberger Fass
Im Mai 2011 waren wir auf einer dreitägigen Klassenfahrt in Dielsberg. Unter anderem besuchten wir das Heidelberger Schloss. Die Fremdenführerin Frau Streib zeigte und erklärte uns viele Dinge. So führte sie uns auch zum Heidelberger Fass. Dieses ist das größte Weinfass auf der Welt. Es passen 222.000 Liter Wein hinein, und man benötigte 100 Eichenstämme um es zu bauen.
Frau Streib erzählte uns auch die Sage von Perkeo dem Gaukler. Er wohnte in Nürnberg und belustigte dort die Leute. Eines Tages besuchte der Kurfürst aus Heidelberg Nürnberg, und lud Perkeo nach Heidelberg ein. Es gefiel Perkeo sehr gut in Heidelberg, und der Fürst gab Perkeo die Aufgabe das Heidelberger Fass zu bewachen. Als Lohn durfte er unter anderem 20 Flaschen Wein pro Tag trinken. Schnell hatte sich Perkeo an die 20 Flaschen Wein pro Tag gewöhnt und trank nichts anderes mehr. Einmal hatte er dann jedoch ausversehen ein Glas Wasser in der Hand. Als er es nichts ahnend in einem Zug austrank, kriegte er so einen Schrecken, dass er auf der Stelle tot umfiel!
Nach dieser spannenden Sage, durften wir noch auf das Heidelberger Fass drauf steigen. Frau Streib berichtete uns noch von vielen anderen Sagen und Geschichten. Es war ein aufregender Tag!
geschrieben von Marten
Ein großer Schrecken
Während unserer dreitätigen Klassenfahrt nach Dilsberg machten wir, die Klasse 4, am letzten Tag zusammen mit unserem Reiseleiter Herrn König und unseren Lehrern eine magische Expedition in der Hinterburg in Neckarsteinach.
Als wir den bösen Zauberer überführt hatten, machten wir uns fertig zum Aufbruch.
Wir nahmen eine Abkürzung. Plötzlich bemerkte Frau Kollmann, dass Benjamin fehlte. Auch Paula und Sina waren nicht mehr da.
Erst riefen wir laut nach ihnen, dann beschlossen wir den Weg zur Burg zurückzugehen, um nach ihnen zu suchen.
Dort trafen wir auf Herrn König, der gerade beim Zusammenpacken war. Er sagte, dass Paula, Sina und Benjamin den Weg zurück gelaufen sind, den wir hergekommen waren. Wir teilten uns in Gruppen ein.
Frau Kollmann, Sarah, Marie, Marten und ich gingen den Weg zurück, den wir hergekommen waren.
Herr Keilhauer lief mit dem Rest die Abkürzung. Zum Glück hatte ich das Gegenstück zum Walkie Talkie dabei, das andere hatte Benjamin.
Ich versuchte ein paar Mal mit Benjamin Kontakt aufzunehmen, doch Benjamin antwortete nicht.
Irgendwann schaffte ich es, mit Benjamin Kontakt aufzunehmen. Auf Anweisung von Frau Kollmann gab Luca durch das Walkie Talkie den Drei die Anweisung, langsam und vorsichtig zurückzukommen. Unversehrt kamen die Drei bei uns an.
Herr Keilhauer spendierte uns auf diesen Schrecken ein leckeres Eis zur Beruhigung.
Wir waren uns jedoch alle einig, dass es trotz kurzer Aufregung ein schöner Tag war.
Geschrieben von Luca und Marten