Lesetag 2011

Lesetag=Frederick Tag in der Grundschule

Warum Frederick Tag?

Mit dem Ziel bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick Tag 1997 initiiert. Das Land Baden-Württemberg wirbt seither jährlich in der Zeit um den 20. Oktober mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der Lesekompetenz sowie den Umgang mit Literatur. Seinen Namen hat der Frederick Tag in Anlehnung an das bekannte Kinderbuch „Frederick“ von Leo Lionni bekommen:
Während die anderen Mäuse Vorräte für den Winter sammeln, sammelt Frederick lieber Wörter, Farben und Sonnenstrahlen. Als die Wintertage grau und lang werden, steuert Frederick seinen Teil zur Überwinterung bei und erzählt mit seinen „Vorräten“ wunderschöne Geschichten und wird zum Dichter ernannt.

Warum ist Lesen so wichtig? Lesen ist ein Schlüssel, der das Tor zum Verstehen der Welt weit öffnet. Für Kinder bedeutet Lesenkönnen den Eintritt in die große Welt des Wissens, des Verstehens und der Fantasie. Lesen unterhält und bildet, es stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Kreativität. Je lebendiger, früher und interessanter Kinder an den Umgang mit Büchern und Medien herangeführt werden, umso größer ist die Aussicht auf lang anhaltenden Erfolg.

Kindern die Begeisterung für das Lesen und die Literatur nahe zu bringen bzw. den Spaß daran zu erhalten, ist die zentrale Motivation und Zielsetzung des Frederick Tages. Alle Lehrkräfte, Herr Pfahler sowie Frau Mack und Frau Langenstein lasen am Montag, den 24. Oktober 2011 den Kindern aus bunter Kinderliteratur vor. Dazu verteilte man sich in Kleingruppen im Schulhaus und dem Vorraum der Sporthalle, um ungestört die Olchis, Winnie the Witch, Oskar unter Verdacht, der Regenbogenfisch, Gespensterjäger, die schönsten Sagen, Karius und Baktus und  der letzte Vampir zu hören.  Groß und Klein hat die Aktion gefallen und einige Kinder haben bereits die vorgelesenen Bücher ausgeliehen, um sie Zuhause zu Ende lesen zu können.

Im Namen der Kinder nochmals vielen Dank an Frau Mack, Frau Langenstein und Herrn Pfahler.

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