Abenteuer Zelten

Abenteuer Zelten

Klasse 3 zeltet in Spechbach auf der Wiese

Wir, 12 aufgeregte Drittklässler, trafen uns am Donnerstag (4.7.) schwer bepackt in der Schule, denn es sollte auf einer Wiese in der Nähe des Schützenhauses gezeltet werden. Aber vorher ging es noch auf eine kleine Wanderung durch den Spechbacher Wald mit anschließendem Besuch des Epfenbacher Spielplatzes. Gegen Mittag machten wir uns auf den Rückweg zur Schule, da schon der Mittagstisch mit Spaghetti auf uns wartete. Frisch gestärkt starteten zum nächsten Programmpunkt: Mit dem Bus fuhren wir nach Wiesenbach, wo wir alle ein leckeres Eis schleckten. Wegen der großen Hitze machten viele auch vor dem Brunnen nicht Halt und ehe man sich versah, saßen schon die ersten Kinder in der großen Metallwanne am Rathausplatz. Zum Glück hatten wir Wechselkleider dabei und so konnten wir weitgehend trocken in den Bus Richtung Lobenfeld einsteigen. Von dort aus ging es an den Bach, in dem sich dann jeder eine Erfrischung gönnte und sich im eiskalten Nass erfrischte. Im Wasser fanden wir vielerlei Getier, sogar Krebse. Anschließend ging es zum „Zeltplatz“, wo schon die ersten Eltern auf uns warteten, um uns beim Aufbauen der Zelte zu helfen. Schnell richteten wir uns häuslich ein, um danach noch an der nahen Quelle, auf Strohballen oder auf der Wiese zu spielen. Zum Abendessen gab es noch Pizza und so langsam dämmerte es. Als es dunkel wurde, durften wir noch in unseren Zelten spielen oder quatschen und gegen 24.00 Uhr kehrte dann Nachtruhe ein. Am Morgen waren wir aber schon sehr früh wach! Frühstück gab es dann gegen 7.00 Uhr, denn wir mussten den Bus nach Reichartshausen bekommen, um noch einen halben Tag im Freibad zu verbringen. Leider ließ uns die Sonne an diesem Tag etwas im Stich, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Uns so gingen zwei aufregende Tage zu Ende, an die wir uns noch lange erinnern werden.

Auf den Spuren des Homo heidelbergensis

Auf den Spuren des Homo heidelbergensis

Ausflug nach Mauer
Am 27.5. machten wir, die Klasse 3, einen Ausflug zum Heid´schen Haus nach Mauer. Der Ausflug war sehr spannend. Es ging hauptsächlich um den Homo heidelbergensis. Das ist der Unterkiefer eines Steinzeitmenschen, der in Mauer im Steinbruch gefunden wurde. Außerdem waren wir auch im Rathaus, in dem sich eine Ausstellung befindet. Es gibt dort einige Schädel, manche sind Kopien, andere sind sogar echt. Interessant ist, dass nicht alle Schädel und Unterkiefer zusammenpassen. Wir haben einen Menschenschädel mit einem Affenschädel verglichen. Am besten fand ich, dass wir im Steinzeitatelier anschließend noch ein Steinzeittelefon gebaut haben. Man nennt es Schwirrholz. Es macht Geräusche ähnlich wie ein Motorrad. Gebaut haben wir es aus einem Holzstück, Sandsteinen und Feuersteinen. Ich werde mich noch lange an diesen interessanten Ausflug erinnern.
Leon

Besuche der Klasse 4 bei der Jugendverkehrsschule in Sinsheim

Der Fahrradführerschein ist geschafft!

Besuche der Klasse 4 bei der Jugendverkehrsschule in Sinsheim

Vier Besuche statteten wir der Jugendverkehrsschule ab, bevor wir endlich den heißersehnten Fahrradführerschein in den Händen halten konnten. Dort erfuhren wir von den 3 Polizisten sehr viel über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und durften viel auf dem Verkehrsübungsplatz üben.

In der ersten Stunde ging es erstmal darum, sich mit den fremden Fahrrädern und dem Platz vertraut zu machen. Mit dem abschließenden Spiel „Schneckenrennen“ wurde die Geschicklichkeit auf dem Fahrrad durch möglichst langsames Fahren geübt. In den darauffolgenden Stunden wurde es immer schwieriger. Nachdem wir noch einmal die Zeichen der Vorfahrt, sowie die Vorfahrtsregeln besprachen und übten, ging es beim vorletzten Besuch um die „Königsdisziplin“, nämlich das Linksabbiegen, bei dem es 8 Punkte zu beachten gab. Doch wir bekamen von den Polizisten viel Lob für unsere guten Kenntnisse und unser diszipliniertes und konzentriertes Fahren, so dass wir gut vorbereitet und ohne Angst in die praktische Prüfung gehen konnten. Diese fand dann am 11.04. statt und wir konnten alle nach bestandener Prüfung glücklich und zufrieden zur Schule zurückfahren.

Besuch auf der Streuobstwiese

Besuch auf der Streuobstwiese

Nachdem wir beim letzten Mal im Klassenzimmer einiges über das richtige Futter für unsere heimischen Vögel erfahren haben und anschließend in 2 Gruppen einen Nistkasten bauten, ging es am 29.03. wieder nach draußen auf die Wiese.

Dort wartete schon Herr Martin mit einigen interessanten Werkzeugen auf uns, um uns etwas über den richtigen Baumschnitt zu erklären. Zur Demonstration schnitt er einige Äste eines Birnbaumes mit der Schneidgiraffe ab. Wichtig ist, dass die Früchte immer genug Licht  bekommen um gut zu reifen. Anschließend durften wir selbst aktiv werden. Viele der Bäume waren schon beschnitten und überall lag das Geäst herum, das nun zusammengetragen und zu kleinen Bündeln verschnürt werden musste. Emsig schleiften wir die kleinen und großen Äste herbei und legten sie in einen Reisigbock um sie zusammenzupressen und mit einer Schur fest zusammenzubinden.

Am Schluss hängten wir noch unsere selbstgebauten Nistkästen an die Bäume. Wir sind schon ganz gespannt, ob bald ein Vogelpärchen dort einziehen wird.

Klasse 3/4

Trommelprojekt


Trommeln ist nicht nur ein ideales Medium zur Verbesserung der Rhythmusfähigkeit, sondern es wird auch die Auge-Hand-Koordination und die Motorik der Arme und Hände trainiert.
Durch die Konzentration auf das Instrument werden die Gedanken beruhigt und die Konzentrationsfähigkeit gefördert. All diese Trainingseffekte können die Kinder im Alltag gut gebrauchen: In der Schule, beim Sport, beim Basteln oder Tanzen und vielen weiteren Aktivitäten.
Wer im Trommelkreis spielt, übt soziales Verhalten wie z.B. sich auf die anderen einstellen, warten, bis man an der Reihe ist, und die Aufmerksamkeit auf den Dirigenten richten. Mit den Klassenkameraden einen gemeinsamen Rhythmus entstehen zu lassen, hat nicht nur den Zusammenhalt gefördert, sondern auch allen Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß gemacht!
Herzlichen Dank im Namen aller Trommler dem Förderverein „die Nachsitzer e.V.“ für die Finanzierung dieser Trommelwoche. 

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