Besuch in der Bibliothek

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie“ (James Daniel)

Ins Reich der Fantasie durften die Erstklässler letzten Mittwochvormittag eintauchen. Frau Beetz und Frau Uhl öffneten für sie die Tür der Spechbacher Bibliothek. Nach der Begrüßung durften die Kinder gleich in den Bücherregalen herumstöbern. Schnell fand jeder eine interessante Lektüre und machte sich damit auf die Reise ins Reich der Fantasie. Besonderen Zuspruch fanden bunte Bilderbücher und Geschichten für Erstleser. Einige Jungen beschäftigten sich mit Sachbüchern und tauschten sich über ihre Entdeckungen aus. So verging die Zeit viel zu schnell. Auch Frau Beetz hatte eine Auswahl getroffen und las allen eine äußerst lustige Geschichte aus „Abenteuer mit Hubert“ von Arne Swingen vor. Huberts Missgeschicke in der Schule sorgten für einige Lachsalven. Wer wollte, durfte sich zum Schluss sogar ein Buch ausleihen. Für diese Einladung bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Beetz und Frau Uhl. Die Frauen betonten, dass sie sich sehr über weitere Bibliotheksbesuche der Kinder freuen würden. Geöffnet ist diese mittwochs von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr.

Besuch bei der Feuerwehr

 

Am Freitag, 17.2.17 besuchten wir, die Klasse 4, die Freiwillige Feuerwehr Spechbach. Dort hörten wir, dass bei der Notrufnummer 112 die 5 Ws wichtig sind.

  1. Wer ruft an?
  2. Wo ist der Einsatzort?
  3. Was ist passiert?
  4. Wie viele Verletzte gibt es?
  5. Warten auf Rückfragen!

Jeder kann einer Freiwilligen Feuerwehr beitreten. Die Erwachsenen haben einen Piepser und ein Schild am Auto für Notfälle. Für Kinder gibt es die Kids- und ab 10 Jahren die Jugendfeuerwehr. Uns wurden verschiedene Experimente gezeigt. Am spannendsten fand ich den Versuch mit Sägemehl, Luft und Kerze, der zu einer riesigen Staubexplosion führte. Auch wenn man heißes Fett in der Pfanne mit Wasser ablöscht, gibt das eine Explosion!

Normale Brände können aber mit Wasser gelöscht werden. Hydranten zeigen an, wo sich eine Wasserentnahmestelle für die Feuerwehr befindet. Die Feuerwehrfrau, die uns führte, erklärte uns als nächstes die Fahrzeuge. Im Tanklöschfahrzeug gibt es viele verschiedene Werkzeuge und Geräte. Die Atemschutzgeräte bieten Luft bzw. Sauerstoff für ca. 15 Minuten.

Danke an die Feuerwehr Spechbach für den spannenden Unterricht!

Moritz Bing

Lasst uns froh und munter sein…

Das Weihnachtsprojekt der Klasse 4

Am 15.12.16 machte die Klasse 4 ein Weihnachtsprojekt. Es gab 5 Stationen:

  • Engel basteln
  • eine Geschichte und dazu eine Bastelarbeit in der Gruppe
  • weihnachtliche Fotos mit Nikolaus- oder Engelkostümen
  • Wunschzettel schreiben
  • sowie Plätzchen backen

Für den Engel benötigten wir einen Holzzylinder sowie eine Holzkugel, die man mit Hilfe eines Dübels zusammensteckt. Danach brauchte man Geschenkband und wickelte damit den Körper ein. Dafür kann man verschiedene Geschenkbänder nehmen, damit es bunt wird. Aus goldenem Tonpapier schneideten wir Flügel in Herzform aus und klebten sie auf den Rücken des Engels. Nun musste man nur noch ein Gesicht aufmalen und der Engel war fertig.
An der Backstation bearbeiteten wir den von den Müttern gespendeten Teig. Wir rollten ihn mit dem Nudelholz aus und stachen mit tollen Formen Plätzchen aus. Danach wurden sie noch verziert und anschließend in den Backofen geschoben. Währenddessen stellten wir aus Pfeffernüssen, Mikadostäbchen und Butterkeksen und mit Hilfe von Zuckerguss einen Schneemann her, den wir zum Schluss noch mit Lebensmittelfarben verzierten. Bei der nächsten Station hörten wir eine Geschichte, in der es um einen Weihnachtsbaum ging. Gleichzeitig umfuhren wir unsere Hand auf grünem Papier und schnitten sie aus. Jeder aus der Gruppe stellte mindestens 2 Hände her, die wir danach so aufklebten, dass ein Tannenbaum entstand.
Danach bastelten wir noch Sterne aus Glitzerpapier und verschönerten damit noch den Baum.
An der nächsten Station gab es ein Fotoshooting. Wir durften uns als Christkind oder Weihnachtmann verkleiden und wurden einzeln und in der Gruppe von Herrn Pfahler fotografiert. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien bekamen wir die Fotos geschenkt.
Auf zur nächsten Station. Hier schrieben wir kleine Briefe an das Christkind und den Weihnachtsmann. Am Ende sangen wir noch den Eltern, die uns an diesem Tag unterstützten, unser Weihnachtslied „Lieber, guter Weihnachtsmann“ vor.
Das war unser Dankeschön! Ohne die Hilfe der Eltern wären solche Aktionen nicht möglich.
Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer!
Auch bei Frau Montanari wollen wir uns für die Unterstützung bedanken.
(von Lucas und Frau Kollmann)

Herbstprojekt der Klassen 3 und 4!

Am Montag den 24.10.16 trafen sich die Dritt- und Viertklässler zum Begrüßungslied in der Aula.
Danach ging es in Gruppenarbeit an den verschiedenen Stationen weiter. Mit Frau Montanari und Frau Feldmann kochten die Kinder eine leckere Kürbissuppe.
Bei Frau Jaworek und Frau Wetzel wurde eine schaurigschöne Spinne gebastelt und ein lustiges Gespenst gewickelt.
Im Klassenzimmer der Vierten wurde eine schöne Filzgirlande passend zum Herbst mit Frau Schulze und Frau Kollmann erstellt. Gemeinsam mit Frau Bing prickelten die Kinder bunte Laternen mit Herbstmotiven.
Mit Frau Jungnitz und Frau Rodriguez erstellten die Kinder eine süße Fledermaus.
Zum Abschluss trafen sich alle im Zimmer der Drittklässler. Hier wurde gemeinsam die selbstgekochte Kürbissuppe probiert!
Insgesamt gab es ein großes Angebot rund um den Herbst, was allen viel Spaß gemacht hat.
Vielen lieben Dank an alle helfenden Mütter!

Sozialtraining Konflikt- Kultur der Klasse 3

Um die Festigung der Klassengemeinschaft, in der jeder mit jedem zusammen-arbeiten kann und jeder seine eigene Meinung sagen darf, ging es in dem Sozialtraining „Konflikt-Kultur“, welches die Klasse 3 am 9./10. Juni durchführte.

Zunächst wurden wichtige Werte vermittelt, die zum Gelingen des Projektes und somit zu einem friedlichen Miteinander beitragen. Diese sind:

  • Selbstkontrolle
  • Ehrlichkeit
  • Mut
  • Ernsthaftigkeit
  • Respekt
  • Verlässlichkeit
  • Mitgefühl
  • Fairness
  • Einsatzbereitschaft

Nachdem den Schülern klar gemacht wurde, dass es sich bei allem, was sich so in der Klasse abspielt, um Menschenrechtsverletzungen handelt, waren alle Kinder bereit, sich in Zukunft an die Menschenrechte zu halten, die da lauten:

  • Ich verletzte niemanden an der Seele!
  • Ich verletze niemanden körperlich!
  • Ich zerstöre oder beschädige kein fremdes Eigentum!

Am Ende des ersten Tages sollten die Schüler aufschreiben, was sie am Verhalten der Mitschüler nervt, sowie anonym den Namen des Kindes aufschreiben, das von den anderen am häufigsten geärgert wird.
Am nächsten Tag ging es daran, denen zu helfen, die im Laufe eines Schultages viel einstecken müssen. Für einzelne Schüler wurden Helfer bestimmt und es gibt nun Beobachter, die das Verhalten der anderen ein wenig im Auge behalten, um eventuell auftretende Geschehnisse der Lehrkraft zu schildern. Dabei geht es jedoch nicht darum andere zu „verpetzen“, denn es sollen keine Namen genannt werden.
Der zweite Tag wurde mit dem Schreiben von Lobbriefen und Wunschbriefen beendet, die den entsprechenden Kindern im Plenum vorgelesen und überreicht wurden.
In den nun folgenden beiden Nachsorgeterminen geht es noch um die gewaltfreie Selbstbehauptung und das Training von Deeskalation und Konfrontation. Welche Möglichkeiten haben die Kinder sich zu verteidigen?  Dies wird in Form von Rollenspielen geübt.
Insgesamt kann man schon die „Früchte“ dieses Trainings ernten, es muss jedoch konsequent weitergeführt werden, um für Nachhaltigkeit zu sorgen. Auch als Lehrkraft konnte man dabei noch viel lernen und sich einiges für die zukünftige Arbeit abschauen.

Viele Dank auch an die hilfsbereiten Mitarbeiter im Rathaus sowie an den Bürgermeister, der uns den Bürgersaal zur Verfügung stellte und mit den Dingen ausstattete, die wir für das Projekt benötigten.

Ein großes Lob gilt auch Frau Fertig, die das Projekt durchführte und mir viele Tipps mit auf den Weg geben konnte, um weiterhin gut oder noch viel besser mit der Klasse arbeiten zu können.

Martina Kollmann

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