Osterwerkstatt der Klasse 4

Wir machen Hasen aus Pappmaschee

Es war zwar dieses Jahr keine Osterwerkstatt in Klasse 4, dennoch nicht weniger aufwendig war das Gestalten eines Osterhasen aus Pappmaschee. Noch konnte man sich nicht vorstellen, dass aus dem bunten kleinen Luftballon mal ein niedlicher Hase entstehen würde. Mehrere Schichten Zeitungsschnipsel mussten mit viel Geduld und Kleister auf den Ballon aufgetragen werden.
Zwei Wochen wurde fast jeden Tag an diesem Projekt gearbeitet. In der zweiten Woche flossen sogar Tränen, da so mancher Luftballon schon die Luft verlor, noch bevor genug ausgehärtete Schichten aufgeklebt waren.
Doch auch dieses Problem konnte behoben werden. Alle arbeiteten fleißig, damit der Osterhase noch vor den Osterferien fertig wurde. Manch einer gestaltete aus dem Ballon auch ein Osterei, da die Zeit gegen Ende doch etwas knapp wurde. Und die Ergebnisse können sich doch sehen lassen, oder?
Stolz konnte jeder sein fertiges bemaltes Werk mit nach Hause nehmen.

Faschingsprojekt der Klassen 3+4 am 11 Februar 2015

Am letzten Mittwoch vor den Faschingsferien gab es wieder einen Faschingsprojekttag an unserer Schule, bei dem mehrere Mütter an den Stationen mit uns bastelten, tanzten und backten.
Wir wurden zu kleinen Gruppen aufgeteilt und durchliefen die Stationen.
Es gab eine Station an der gebacken wurde, das heißt wir zerbröselten Biskuit in einer Schüssel, gaben Sahne dazu und formten leckere Kugeln die wir lustig dekorierten.
An einer anderen Station lernten wir einen Hexentanz mit Frau Rodriguez, das war für uns Jungs etwas unötig, aber wir hatten Spaß.
Bei einer anderen Station bastelten wir ein Clowngesicht. Wir haben auch große Hexenbesen hergestellt, die aus Reisig und dicken Stöcken zusammengebunden wurden. Dazu passten die schwarzen Hexenhüte, die wir mit Frau Braun zusammenklebten.
Das lustigste Stück, das wir bastelten, war ein Becherclown aus Spültüchern in einem Pappblumentopf. Die sahen richtig witzig aus und kamen sehr gut bei den Eltern an.
Solche Projekttage sind immer toll, weil man da keine Arbeiten schreibt und es keine Hausaufgaben gibt.

von Elias.B und Tobias.P

Die vierte Klasse bei der Feuerwehr

Wir besuchten am Montag den 09.02.15 die freiwillige Feuerwehr Spechbach.
Unsere Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe fuhr mit dem Feuerwehrauto zum Schützenhaus. Dort konnten wir das Fahrzeug ganz genau besichtigen.
Überall entdeckten wir Geräte, die dort untergebracht waren.
Da gibt es zum Beispiel einen Erste-Hilfe-Koffer oder einen Hydranten – Magneten, der den Feuerwehrmännern hilft, die Deckel von den Hydranten besser zu öffnen, damit man die Schläuche anschließen kann.
Außerdem gab es im Wagen einen großen Wassertank, in den etwa 600 Liter Wasser hinein passen.
Wir fanden auch einen Feuerlöscher, den man bei kleinen Bränden benutzt und eine Trage, die an der Seite befestigt war.
Mit dieser Trage werden verletzte Personen aus Gebäuden gebracht. Sehr interessant fanden wir die Sauerstoffmasken. Man erklärte uns, dass diese nach jedem Benutzen gesäubert, geprüft und dann neu eingetütet werden.
Das vorhandene Atemschutzgerät war ganz schön schwer, es wog ungefähr 40 kg.
Und natürlich konnten wir noch, die auf dem Dach verstaute Leiter begutachten. Wir waren wirklich erstaunt, was in diesem Feuerwehrauto
alles verstaut war. Dann ging es mit Blaulicht und Sirene wieder zurück und die Gruppen wurden getauscht. Danach waren wir im Feuerwehrhaus und die andere Gruppe beim Schützenhaus. Im Feuerwehrhaus lernten wir, dass die Feuerwehrleute in 2min fertig (angezogen) sein müssen und dass die
meisten Brände nachts passieren, weil man es da nicht gleich riecht.
Besonders beeindruckend war ein Film, der uns zeigte, wie schnell sich ein Zimmerbrand (innerhalb weniger Minuten) ausbreiten kann, so dass man
keine Chance hat, ihn selbst zu löschen, man sollte nur noch daran denken, sich so schnell wie möglich selbst zu retten.
Nichts ist so wichtig wie das Leben!von Emma  und Ronja

Ausflug zu den Schafen

Am 21.01.2015 war die Klasse 4 bei den Schafen von Familie Meister zu Besuch. Sie haben gerade zwei kleine, drei Wochen alte Lämmchen, die sie mit der Flasche groß ziehen, da die Mutter nicht genug Milch hat.
Herr Meister erklärte uns ganz viel über die Schafe z.B. dass männliche Schafe längere Schwänze haben. Aber nur, weil man den Weibchen, wenn sie klein sind, den Schwanz abbindet. Dadurch kann man sie schneller erkennen.
Es machte viel Spaß Herrn Meister zuzuhören. Dann brachte Frau Meister zwei Fläschchen und wir durften die Lämmchen füttern.
Wir haben die Schafe gestreichelt. Die kleinen Schafe hatten noch kein fettiges Fell. Die Großen schon. (Die größeren Schafe fanden wir voll cool).
Unter der Schafswolle haben die Schafe eine ganz rosa Haut. Wenn man sie im Sommer schert, können sie sogar einen Sonnenbrand bekommen.

Danach gingen wir das Futter der Tiere betrachten. Die Tiere fressen trockene, geschredderte Zuckerrüben, Gras und gemahlenes Korn. Sie sind Wiederkäuer. Außerdem haben sie einen Leckstein aus Salz und einen weiteren mit Mineralien.
Wir probierten den Salzleckstein. Er schmeckte sehr nach Salz, aber gut. Sowohl im Sommer, als auch im Winter benötigen die Tiere Wasser zum Trinken.
Herr Meister hatte noch eine Überraschung für uns: Es waren Süßigkeiten.
Wir verabschiedeten uns von den Meisters (außer Ellen, sie musste aber noch mit in die Schule).
Es war ein wunderschöner Tag.

ENDE

Tobias, Elias B.

image_print