Die vierte Klasse bei der Feuerwehr

Wir besuchten am Montag den 09.02.15 die freiwillige Feuerwehr Spechbach.
Unsere Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe fuhr mit dem Feuerwehrauto zum Schützenhaus. Dort konnten wir das Fahrzeug ganz genau besichtigen.
Überall entdeckten wir Geräte, die dort untergebracht waren.
Da gibt es zum Beispiel einen Erste-Hilfe-Koffer oder einen Hydranten – Magneten, der den Feuerwehrmännern hilft, die Deckel von den Hydranten besser zu öffnen, damit man die Schläuche anschließen kann.
Außerdem gab es im Wagen einen großen Wassertank, in den etwa 600 Liter Wasser hinein passen.
Wir fanden auch einen Feuerlöscher, den man bei kleinen Bränden benutzt und eine Trage, die an der Seite befestigt war.
Mit dieser Trage werden verletzte Personen aus Gebäuden gebracht. Sehr interessant fanden wir die Sauerstoffmasken. Man erklärte uns, dass diese nach jedem Benutzen gesäubert, geprüft und dann neu eingetütet werden.
Das vorhandene Atemschutzgerät war ganz schön schwer, es wog ungefähr 40 kg.
Und natürlich konnten wir noch, die auf dem Dach verstaute Leiter begutachten. Wir waren wirklich erstaunt, was in diesem Feuerwehrauto
alles verstaut war. Dann ging es mit Blaulicht und Sirene wieder zurück und die Gruppen wurden getauscht. Danach waren wir im Feuerwehrhaus und die andere Gruppe beim Schützenhaus. Im Feuerwehrhaus lernten wir, dass die Feuerwehrleute in 2min fertig (angezogen) sein müssen und dass die
meisten Brände nachts passieren, weil man es da nicht gleich riecht.
Besonders beeindruckend war ein Film, der uns zeigte, wie schnell sich ein Zimmerbrand (innerhalb weniger Minuten) ausbreiten kann, so dass man
keine Chance hat, ihn selbst zu löschen, man sollte nur noch daran denken, sich so schnell wie möglich selbst zu retten.
Nichts ist so wichtig wie das Leben!von Emma  und Ronja

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