Schlossfestspiele Heidelberg

Till Eulenspiegel
Am 4. Juli 2016 starteten wir pünktlich um 7.35 mit dem Bus. Als wir in Neckargemünd angekommen waren, warteten wir ca. 15 minuten auf den Zug.
Endlich konnten wir wieder sitzen. Wo wir angekommen sind, mussten wir erst ein Stückchen laufen.
Nach dem Stückchen sollten wir eine RIESENSTEIGUNG hoch.
Als wir endlich da waren, machten wir auf der Wiese eine Pause. Wir spielten Fangen, sprangen über Steine, oder Stangen, aßen, oder ruhten uns aus.
Als dann um 10 Uhr die Show anfing, war alles ruhig.
Es begann damit: Till und sein Papa gaukelten vor sich hin. Ohne dass sie es merkten, schlich sich der Räuberkönig an. Als Till flog, riss er ihn herunter und schubste Tills Vater ins Wasser.
Der Räuber nahm ihn mit. Er sagte: „Du musst uns zum Lachen bringen!“
Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, dann viel Spaß.

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Wir gehn heut auf den Bauernhof

„Wir gehn heut auf den Bauernhof, bei Bauer Jungmann ist was los!
Wir gehn heut auf den Bauernhof, komm doch einfach mit!“

Voller Vorfreude trafen sich am Montagmorgen die Erstklässler mit den Kindern der VKL Klasse, um gemeinsam den Bauernhof der Familie Jungmann zu besuchen.
Unter der ortskundigen Führung von Frau Schmitt entdeckten wir schon auf dem Weg dorthin in Spechbach allerlei Bauernhoftiere.
Angefangen bei niedlichen Meerschweinchen, Häschen und Katzen, welche die Kinder gerne geknuddelt hätten.
Über Hühner, Enten und wild schnatternden Gänsen bis hin zu Dammwild, das die Kinder besonders niedlich fanden. Nach einer erfrischenden Pause unter dem Schatten eines großen Baumes erreichten wir endlich den Bauernhof.
Hier erwarteten uns neben den vielen Kühen und Kälbern auch ein stattlicher Bulle und süße Schwalbenkinder in ihren Nestern.
Auch den Ziegen auf der Weide durften wir einen Besuch abstatten. Frau Jungmann nahm sich viel Zeit für unsere Fragen und hatte als Überraschung auch noch etwas Süßes für uns bereit!
Nach diesem Erlebnis schlossen wir unseren Ausflug auf dem Spielplatz ab und waren uns alle einig, dass das ein sehr schöner Tag für beide Klassen war!

Vielen Dank dafür!

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Freund Till, genannt Eulenspiegel

Theater Heidelberg

Alle Kinder aus der 1. und 2.Klasse mussten um 7.35 Uhr vor der Schule stehen.
Jeder hatte einen Rucksack mit Essen, Trinken und eine Jacke dabei. Um 7.45 Uhr ist der Bus gekommen.
Wir mussten in Neckargemünd einmal umsteigen. In Heidelberg angekommen, sind wir 313 Treppenstufen hoch gelaufen. Das war sehr anstrengend!
Oben angekommen, durften wir essen und trinken. Plötzlich kamen zwei schöne Gänse an uns vorbei. Einige von uns Kindern sind ihnen hinterher gerannt. Bald konnten wir ins Theater hinein.
Leider durften wir dort keine Fotos machen. Dann ging die Vorstellung los.
Das Theaterstück hat uns sehr gefallen. Wir haben viel gelacht, vor allem die Jungs.
Wir fanden es spannend zu sehen, wie Till Eulenspiegel und sein Vater auf dem Hochseil balanciert sind. Plötzlich ist auch ein Raubritter ins Publikum gesprungen.
Die Zeit ging sehr schnell um. Am Rückweg sind wir alle mit der Bergbahn runtergefahren.
Die Bahn fuhr am Anfang langsam und dann wurde sie immer schneller und schneller. Das hat voll im Bauch gekribbelt.
Unten angekommen, durfte sich jedes Kind zur Belohnung noch eine Kugel Eis aussuchen. Dann ging es zum Bus.
Wir hatten Glück. Der Bus war fast leer. Wir konnten alle sitzen.
Zurück in Spechbach, haben wir im „Wirtshaus zum Specht“ zu Mittag gegessen.
Es gab Maultaschen mit Tomatensoße, Gurkensalat und Waffeln und Pudding. Das war sehr lecker!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Spenderin des Mittagessens und dem freundlichen Küchenteam.

Von Patrizia und Chiara Klasse 2

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Sozialtraining Konflikt- Kultur der Klasse 3

Um die Festigung der Klassengemeinschaft, in der jeder mit jedem zusammen-arbeiten kann und jeder seine eigene Meinung sagen darf, ging es in dem Sozialtraining „Konflikt-Kultur“, welches die Klasse 3 am 9./10. Juni durchführte.

Zunächst wurden wichtige Werte vermittelt, die zum Gelingen des Projektes und somit zu einem friedlichen Miteinander beitragen. Diese sind:

  • Selbstkontrolle
  • Ehrlichkeit
  • Mut
  • Ernsthaftigkeit
  • Respekt
  • Verlässlichkeit
  • Mitgefühl
  • Fairness
  • Einsatzbereitschaft

Nachdem den Schülern klar gemacht wurde, dass es sich bei allem, was sich so in der Klasse abspielt, um Menschenrechtsverletzungen handelt, waren alle Kinder bereit, sich in Zukunft an die Menschenrechte zu halten, die da lauten:

  • Ich verletzte niemanden an der Seele!
  • Ich verletze niemanden körperlich!
  • Ich zerstöre oder beschädige kein fremdes Eigentum!

Am Ende des ersten Tages sollten die Schüler aufschreiben, was sie am Verhalten der Mitschüler nervt, sowie anonym den Namen des Kindes aufschreiben, das von den anderen am häufigsten geärgert wird.
Am nächsten Tag ging es daran, denen zu helfen, die im Laufe eines Schultages viel einstecken müssen. Für einzelne Schüler wurden Helfer bestimmt und es gibt nun Beobachter, die das Verhalten der anderen ein wenig im Auge behalten, um eventuell auftretende Geschehnisse der Lehrkraft zu schildern. Dabei geht es jedoch nicht darum andere zu „verpetzen“, denn es sollen keine Namen genannt werden.
Der zweite Tag wurde mit dem Schreiben von Lobbriefen und Wunschbriefen beendet, die den entsprechenden Kindern im Plenum vorgelesen und überreicht wurden.
In den nun folgenden beiden Nachsorgeterminen geht es noch um die gewaltfreie Selbstbehauptung und das Training von Deeskalation und Konfrontation. Welche Möglichkeiten haben die Kinder sich zu verteidigen?  Dies wird in Form von Rollenspielen geübt.
Insgesamt kann man schon die „Früchte“ dieses Trainings ernten, es muss jedoch konsequent weitergeführt werden, um für Nachhaltigkeit zu sorgen. Auch als Lehrkraft konnte man dabei noch viel lernen und sich einiges für die zukünftige Arbeit abschauen.

Viele Dank auch an die hilfsbereiten Mitarbeiter im Rathaus sowie an den Bürgermeister, der uns den Bürgersaal zur Verfügung stellte und mit den Dingen ausstattete, die wir für das Projekt benötigten.

Ein großes Lob gilt auch Frau Fertig, die das Projekt durchführte und mir viele Tipps mit auf den Weg geben konnte, um weiterhin gut oder noch viel besser mit der Klasse arbeiten zu können.

Martina Kollmann

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Wie schmeckt der Sommer in Deutschland?

Viele Kinder der VKL Klasse erleben gerade ihren ersten Sommer in Deutschland. Sie sind erstaunt, was bei uns alles wächst und beobachten eifrig die wachsenden Früchte in Feld und Garten.
Da leider alle Kinder keinen Obstgarten besitzen, war es für die Kinder eine besondere Freude, Kirschen der Gemeinde Spechbach ernten zu dürfen. Fröhlich singend machten wir uns auf die Wanderung zu den Kirschbäumen.
Dort angekommen füllten alle eifrig ihre mitgebrachten Taschen und einige wären am liebsten noch bis hoch auf die Bäume geklettert.
Nach kurzer Zeit waren viele Kinder rot verspritzt und hatten einen Riesenspaß bei der Ernte.

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